BVB geht leer aus: Transferziel bestätigt baldigen Wechsel | OneFootball

Im Werben um ein vielversprechendes Offensivtalent zieht der BVB wohl den Kürzeren. Ein Top-Klub steht kurz vor dem Abschluss – und der Spieler selbst gibt klare Hinweise.

Borussia Dortmund muss im Werben um Wunschspieler Rayan Cherki wohl endgültig einen Rückschlag hinnehmen. Der junge Offensivspieler von Olympique Lyon hat nach seinem Debüt für die französische Nationalmannschaft einen klaren Hinweis auf seine sportliche Zukunft gegeben – und die scheint nicht in Dortmund zu liegen.

Seit Wochen galt Manchester City im Transferpoker um Cherki als Favorit. Nun hat der talentierte Rechtsaußen gegenüber dem französischen TV-Sender Téléfoot bekräftigt: „Ja, es wird passieren. Ihr kennt meine Antwort, jeder kennt sie. Wir haben noch immer ein Spiel zu spielen. Aber danach ist alles erledigt.“ Eine Aussage, die einer endgültigen Entscheidung gleichkommt – auch wenn eine offizielle Bestätigung noch aussteht.

Laut Informationen der französischen L’Équipe hat Manchester City ein erstes Angebot in Höhe von 22,5 Millionen Euro abgegeben. Dieses liegt jedoch deutlich unter der von Lyon geforderten Summe, die sich auf etwa 35 bis 40 Millionen Euro belaufen soll.

BVB-Flirt Cherki vor Wechsel zu Manchester City

Ein Transfer gilt dennoch als wahrscheinlich, da die „Skyblues“ planen, ihr Angebot zu erhöhen. Ziel ist es, Cherki noch vor der Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli) zu verpflichten.

Der BVB hatte über einen längeren Zeitraum hinweg großes Interesse an einer Verpflichtung des französischen Talents gezeigt. Doch offenbar ist der 21-Jährige finanziell in eine andere Sphäre vorgestoßen – und damit auch aus dem Budget der Schwarz-Gelben herausgewachsen.

Cherkis Vertrag bei Olympique Lyon läuft zwar noch bis 2026, doch der Offensivspieler hatte bereits zuvor klargemacht, dass er den Verein nach insgesamt 15 Jahren verlassen möchte. Mit seinem starken Debüt in der A-Nationalmannschaft – ein Tor und eine Vorlage beim 4:5 gegen Spanien – unterstrich er zudem eindrucksvoll, warum er so begehrt ist.

Damit scheint der Poker um Rayan Cherki in die finale Phase zu gehen – allerdings ohne Happy End für Borussia Dortmund.