Borussia heiß auf Ruiz – wird er der neue Chef im Mittelfeld? | OneFootball

Ruiz als Weigl-Nachfolger bei Borussia?

Bereits vor einigen Wochen berichteten wir über das Interesse von Borussia Mönchengladbach an Marcel Ruiz. Der 24-jährige Mittelfeldspieler steht aktuell bei CD Toluca in Mexiko unter Vertrag (bis 2027) und ist bereits achtfacher mexikanischer Nationalspieler. Ruiz möchte in diesem Sommer den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen – ein Wechsel in eine europäische Top-Liga wäre daher nur folgerichtig. Nach exklusiven Informationen von fussballeuropa soll er als möglicher Nachfolger von Julian Weigl bei Borussia Mönchengladbach gehandelt werden.

Ruiz kommt meist als Box-to-Box-Spieler zum Einsatz, wird aber dank seiner starken Zweikampfqualitäten auch häufig als defensiver Mittelfeldspieler vor der Abwehr eingesetzt. Vom Profil her ähnelt er Fabian Ruiz von PSG – verwandt sind die beiden jedoch nicht. Mit Marcel Ruiz könnte Gladbach einen echten Mittelfeldmotor gewinnen, der durch Stellungsspiel, Zweikampfstärke und Dynamik die Fohlen bereichern würde. Zudem schaltet sich der Rechtsfuß regelmäßig in die Offensive ein: In der abgelaufenen Saison absolvierte er wettbewerbsübergreifend 44 Spiele, erzielte 3 Tore und bereitete 9 weitere Treffer vor.

Sollten die Fohlen die Chance auf eine Verpflichtung haben, müsste man wohl zuschlagen. Sein Marktwert liegt aktuell bei 7,5 Millionen Euro, Toluca fordert eine marktgerechte Ablösesumme von 6–8 Millionen Euro. Sollte Julian Weigl für eine feste Ablöse nach Saudi-Arabien wechseln, wäre ein Transfer finanziell machbar.

Mit Marcel Ruiz würde Borussia einen Spieler verpflichten, der dem oft langsamen Spielaufbau neue Dynamik verleihen könnte. Ruiz wäre als alleiniger Sechser denkbar und würde damit Reitz und Reyna mehr Freiheiten verschaffen. Der 1,82 Meter große Mexikaner besitzt zudem enormes Entwicklungspotenzial und könnte sich in einer europäischen Top-Liga beweisen.

Was haltet ihr von Ruiz als möglichem Weigl-Nachfolger? Schreibt es in die Kommentare!

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🖊 Autor: Jan David Busch

📷 Photo by Rodrigo Oropeza/Getty Images