Blitz-Lösung bei Beşiktaş: Sergen Yalçıns zweite Amtszeit beginnt sofort! | OneFootball

Nach der Entlassung von Ole Gunnar Solskjaer unmittelbar nach dem peinlichen Playoff-Aus in der Conference League gegen Lausanne-Sport stellt Beşiktaş den neuen Trainer vor: Schon ab dem heutigen Freitag soll Sergen Yalçın in seine zweite Amtszeit bei den "Schwarzen Adlern" starten.

Bereits am späten Donnerstagabend verdichteten sich die Zeichen, dass es tatsächlich zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen Sergen Yalçın und Beşiktaş kommen könnte. Laut LIGABlatt-Informationen galt der 52-Jährige als Wunschlösung der Klub-Verantwortlichen, um das vakante Traineramt sofort zu übernehmen. Und offenbar ist eine Einigung gefunden worden. Wie "TRT Spor" am Freitagmorgen berichtet, wird Sergen Yalçın noch im Tagesverlauf offiziell vorgestellt, am Nachmittag soll der Rückkehrer bereits seine erste Trainingseinheit leiten, beim Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Alanya dann an der Seitenlinie stehen.

Solskjaer drohte schon seit Wochen der Rausschmiss

Nach der Niederlage im Playoff-Rückspiel zur Conference League gegen Lausanne (0:1), welche die Nicht-Teilnahme am Europapokal in dieser Saison bedeutete, zogen die Adler-Chefs die Reißleine und feuerten Trainer Ole Gunnar Solskjaer umgehend. Der Norweger war schon seit Wochen umstritten, nach durchwachsener Vorbereitung und miesen Auftritten seiner Mannschaft in den vorangegangenen Qualifikationsrunden gegen Donezk und St. Patricks drohte ihm schon lange der Rausschmiss. Erst im Januar hatte Solskjaer seinen Posten in Istanbul angetreten.

Beşiktaş letztmals unter Yalçın mit Erfolgsära

Zu jener Zeit war Beşiktaş auch mit Sergen Yalçın im Gespräch, wegen ausstehender Differenzen sowie familiärer Verpflichtungen lehnte er aber ab. Von Januar 2020 bis Dezember 2021 coachte Yalcin seinen Ex-Klub aus Spielerzeiten schon einmal, was bis heute die letzte wirklich erfolgreiche Zeit des Klubs markiert. Mit Beşiktaş feierte er den Double-Gewinn aus Meisterschaft und Pokal. Die darauffolgende Champions-League-Saison geriet aber zum Fiasko und anschließendem Zerwürfnis mit der Führungsebene.