WolfsBlog
·24 Januari 2025
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Matchday | Am Freitagabend kam der VfL Wolfsburg in der heimischen Volkswagen Arena vor 22.000 Zuschauenden gegen Aufsteiger Holstein Kiel nicht über ein 2:2 hinaus und verpasste damit wichtige Punkte im Kampf um die Europapokalplätze.
Nach einem frühen Rückstand brachte Patrick Wimmer die Wölfe zurück ins Spiel, bevor Jonas Wind die Partie drehte. Doch Holsteins Steven Skrzybski sorgte mit einem überraschenden Ausgleich kurz vor Ende der Partie für Ernüchterung. Der dänische Neuzugang Skov Olsen feierte sein Debüt in der Bundesliga, doch das enttäuschende Unentschieden hinderte den VfL daran, sich weiter in Richtung Europa-League-Ränge vorzuarbeiten.
Die Partie hat Seltenheitswert: Erst dreimal trafen die beiden Teams im Profifußball aufeinander. Wolfsburg behielt dabei stets die Oberhand. Besonders in Erinnerung geblieben sind die Relegationsspiele im Jahr 2018, die der VfL für sich entscheiden konnte. Auch das Hinspiel dieser Bundesliga-Saison entschieden die Niedersachsen mit 2:0 zu ihren Gunsten.
Die Rollenverteilung vor der heutigen Begegnung könnte deutlicher kaum sein. Die Wolfsburger gehen als Favorit in diese Partie, nicht zuletzt aufgrund ihrer stabilen Leistungen in den vergangenen Wochen. Ein Sieg würde die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl vorläufig auf Rang sechs der Tabelle katapultieren – ein Platz, der zur Teilnahme am internationalen Geschäft berechtigt. Drei Jahre nach der letzten Reise durch Europa, als der VfL in der Königsklasse vertreten war, wäre dies ein großer Erfolg.
Für Holstein Kiel hingegen ist die Lage prekär. Der Neuling steht als Tabellenvorletzter mit dem Rücken zur Wand und benötigt dringend Punkte, um die Abstiegszone zu verlassen. Trotz des klaren Außenseiterstatus wollen die Gäste mutig auftreten und das Spiel so lange wie möglich offenhalten.
VfL-Startelf: Grabara – Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle – Arnold, Svanberg, Gerhardt, Tomas, Amoura – Wind
Bank: Müller – Bornauw, Vranckx, Skov Olsen, Özcan, Nmecha, Behrens, Dardai, Wimmer
Kiel-Startelf: Weiner – T. Becker, Zec, Komenda – Porath, Remberg, Knudsen, Javorcek, Kelati, Machino – Harres