Bei Vorstellung als Union-Coach: Baumgart stichelt gegen den HSV | OneFootball

Im Gegensatz zum Hamburger SV hat Steffen Baumgart die Rückkehr in die Bundesliga mit seinem neuen Engagement bei Union Berlin bereits erreicht. Am Donnerstag wurde er auch offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt.

Bei der Vorstellung wurde Baumgart auch darauf angesprochen, dass Union ja eher für einen defensiveren Spielstil bekannt sei und wie er denn den eher offensiveren Ansatz beim HSV einbringen könne oder wolle. "Die Kollegen aus Hamburg haben das ein bisschen anders gesehen", viel seine direkte Reaktion auf diese Frage bereits recht vielsagend aus (via Bild).

Mit einer Stichelei führte der Coach weiter aus: "Die haben vergessen, dass wir die meisten Tore erzielt haben und ich daran einen Anteil hatte, auch wie gespielt wurde."

Rein faktisch liegt Baumgart damit auch richtig: Zum Zeitpunkt seiner Entlassung entsprachen die 28 erzielten Tore der besten Offensive der 2. Bundesliga - bei allerdings zugleich auch vergleichsweise vielen Gegentoren für die obere Tabellenhälfte. Ebenfalls korrekt: Den Schnitt der erzielten Treffer konnte Merlin Polzin, der zunächst Co-Trainer des 52-Jährigen war und nun sein Nachfolger ist, zuletzt nochmal verbessern (via Bild).

"Ich hatte eine sehr intensive Zeit beim HSV. Sie wird aus einer anderen Sicht immer negativ dargestellt. Ich sehe das nicht so negativ. Ich bin mir relativ sicher, dass ich relativ weit oben war, als ich gegangen wurde. Da werden in anderen Vereinen Verträge verlängert", so Baumgart nicht weniger deutlich weiter.

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