FCBinside.de
·19 September 2024
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·19 September 2024
Mehrere Spielerverträge beim FC Bayern laufen im Sommer 2025 aus. Sportvorstand Max Eberl hat kürzlich angekündigt, dass die Münchner bald konkrete Gespräche über Verlängerungen aufnehmen werden. Aufgrund des strikten Sparkurses des Vereins werden die Verhandlungen mit Spielern wie Joshua Kimmich jedoch alles andere als einfach.
Vor rund zwei Wochen ernannte Bundestrainer Julian Nagelsmann Joshua Kimmich offiziell zum neuen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Auch Max Eberl sieht in Kimmich den künftigen Spielführer des FC Bayern – jedoch unter einer Bedingung: “Dafür müssen wir erst einmal den Vertrag verlängern, und das wird schon anstrengend genug.”
Obwohl bereits erste Gespräche zwischen dem Klub und Kimmich stattfanden, haben sie nicht zu konkreten Ergebnissen geführt. Neben den üblichen Vertragsdetails spielt vor allem das Gehalt eine zentrale Rolle. Laut der Münchner Abendzeitung haben Eberl und Sportdirektor Christoph Freund intern die klare Vorgabe erhalten, das Gehaltsvolumen des FC Bayern zu reduzieren. Betroffen sind vor allem die Top-Verdiener, deren Verträge bald auslaufen, darunter Kimmich, Leroy Sané, Thomas Müller und Manuel Neuer.
In der vergangenen Transferperiode versuchte der FC Bayern, mehrere hoch dotierte Spieler wie Leon Goretzka, Kingsley Coman und Matthijs de Ligt abzugeben, um das Gehaltsbudget zu entlasten. Während für de Ligt mit Manchester United ein Abnehmer gefunden wurde, stehen Goretzka und Coman weiterhin auf der Gehaltsliste. Auch Kimmich wurde zeitweise als möglicher Wechselkandidat gehandelt. Eberl bestätigte kürzlich, dass Kimmich sogar Gespräche mit Paris Saint-Germain geführt habe.
Im Gegensatz zu Kimmich und den anderen Top-Verdienern ist Jamal Musiala nicht vom Sparkurs betroffen. Medienberichten zufolge plant der Rekordmeister, den 21-Jährigen mit einer deutlichen Gehaltserhöhung langfristig an den Verein zu binden. Im Gespräch ist ein Jahresgehalt von 15 bis 20 Millionen Euro, während Musiala derzeit “nur” rund neun Millionen Euro verdient.
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