Bayern lässt ihn zappeln: Sané führt Gespräche mit England-Klubs | OneFootball

Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern München bleibt weiter ungewiss. Während Leistungsträger wie Joshua Kimmich und Jamal Musiala ihre Verträge verlängert haben, zieht sich der Poker um Sané immer weiter hin. Nun sorgt der deutsche Nationalspieler mit Gesprächen in England für neue Spekulationen.

Der 29-Jährige zeigte sich zuletzt in ansprechender Form, nachdem seine Leistungen zuvor häufig schwankend waren. Besonders mit seinem Doppelpack gegen den FC St. Pauli spielte sich Sané wieder in den Fokus. Doch an der Säbener Straße verlaufen die Gespräche über eine Verlängerung seines im Sommer 2025 auslaufenden Vertrags weiterhin zäh. Laut TBR Football haben mittlerweile auch Arsenal und Tottenham Kontakt zu Sanés Beratern aufgenommen, um über eine mögliche Rückkehr in die Premier League zu sprechen.

Ein Hauptproblem bei den Verhandlungen mit Bayern scheinen die finanziellen Rahmenbedingungen zu sein. Mit einem geschätzten Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro gehört Sané zu den Spitzenverdienern des Klubs – ein Umstand, der angesichts der wirtschaftlichen Vernunft der Münchner zunehmend kritisch betrachtet wird. Sollte eine Verlängerung zustande kommen, dann nur mit deutlichen Gehaltseinbußen. Sané selbst soll allerdings dazu bereit sein und würde gerne in München bleiben.

Weitere englische Klubs haben Sané im Fokus

Obwohl auch Bayern weiterhin an einer Vertragsverlängerung interessiert ist, bleiben die Fronten verhärtet. Gleichzeitig scheinen auch andere Klubs ein Auge auf Sané geworfen zu haben. Neben Arsenal und Tottenham sollen laut TBR Football auch Liverpool, Manchester United, Newcastle United und Aston Villa angefragt haben, auch wenn hier wohl noch keine konkreten Gespräche geführt wurden. Von den Bayern gibt es indes noch kein konkretes Angebot; der Klub spielt offenbar weiter auf Zeit.

„Ich versuche, weiterhin meine Leistung zu bringen“, erklärte Sané kürzlich und betonte, dass für ihn der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund stehe. Ob er diesen langfristig in München oder doch bald wieder in der Premier League sucht, ist weiterhin völlig offen.