Bayern im Vorteil? Olmos Umfeld tendiert zu Wechsel nach München | OneFootball

Der FC Bayern hat aktuell einige Offensivspieler im Visier, unter anderem auch den frisch gebackenen Europameister Dani Olmo. Der Spanier landete unter anderem aufgrund seiner starken Leistungen im Fokus vieler Top-Klubs. Doch wie nun berichtet wird, soll das Umfeld von Olmo einen Wechsel an die Isar bevorzugen.

Dani Olmo trug mit seinen Leistungen in der spanischen Nationalmannschaft entscheidend zum vierten EM-Sieg der Iberer bei. Unter anderem auch deshalb sollen sich Spitzenvereine wie Manchester City, der FC Barcelona und der FC Bayern mit dem Leipzig-Profi beschäftigen.

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach City ein großes Interesse am Spanier hat, doch wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat das Umfeld von Olmo andere Pläne im Visier.

Laut der SZ präferiert Olmos Umfeld einen Verbleib in der Bundesliga. Auch Olmo selbst fühlt sich in Deutschland sehr wohl. Ein grundsätzliches Interesse sollen die Bayern laut der SZ bereits bei der Spielerseite hinterlegt haben, weit fortgeschritten sind die Gespräche dahingegen aber nicht.

Ausstiegsklausel läuft diese Woche aus.

Einen entscheidenden Vorteil sollen die Bayern allerdings bezüglich des Spaniers haben – Max Eberl. Die erste Amtshandlung von Eberl zu seiner Zeit bei RB Leipzig war offenbar die Vertragsverlängerung von Olmo. Auch die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro, die noch bis zum 20. August gültig ist, handelte der ehemalige RB-Sportdirektor aus. Im Anschluss müssten sich die Klubs mit Leipzig auf eine Ablöse verständigen.

Mit Desire Doue und Xavi Simons hat der FCB zwei weitere Offensiv-Akteure auf der Liste. Klar ist aber: Die Bayern sind nicht der einzige Interessent und können sich im Olmo-Poker nicht allzu viel Zeit lassen, vor allem mit Blick auf die auslaufende Ausstiegsklausel. Mit Blick auf seinen Marktwert in Höhe von 50 Millionen Euro und seine starken Leistungen bei der EM, wäre eine Ablöse von 60 Millionen Euro durchaus ein attraktiver Preis.