Bayern-Fans sind geschockt von Palhinha-Leihe | OneFootball

Joao Palhinha verlässt den FC Bayern und wechselt in die Premier League, schließt sich dort den Tottenham Hotspur an. Dass der Portugiese zu den Kandidaten für einen Abgang zählt, ist nicht neu und überrascht auch niemanden.

Die Art und Weise des Abgangs allerdings schon. Denn der Portugiese wechselt nicht etwa direkt auf permanenter Basis zu den Spurs, sondern per Leihe. Das ist durchaus interessant, denn zuletzt hieß es schließlich immer wieder, dass Bayern den Spieler verkaufen will.

Entsprechend schlecht kommt diese Meldung bei den Fans des Rekordmeisters an. In den Sozialen Medien, allen voran bei „X“, vormals Twitter, sind die Anhänger des FC Bayern entsetzt, dass der Spieler nicht verkauft, sondern nur verliehen wird.

Bayern-Fans: Keine positive Resonanz auf Palhinha-Deal

Da hilft auch die Kaufoption der Spurs in Verbindung mit der Übernahme des vollen Jahresgehaltes nicht viel. Auch die fünf bis sechs Millionen Euro, die als Leihgebühr fließen, sind keine allzu große Entschädigung. Die Stimmen bei X sind jedenfalls sehr deutlich. User @Insidemunchen schreibt zum Beispiel: „Für wirklich alle Seiten bis auf uns ein super Deal“ – und zeigt damit seinen Unmut ganz deutlich. Und einen Punkt hat er: Wenn Palhinha sich bei den Spurs nicht durchsetzt, dann lässt der Klub aus der Premier League die Leihe einfach auslaufen.

Andere Nutzer weisen darauf hin, dass der FC Bayern einer der schlechtesten Verkäuferklubs ist.

„Von vorne bis hinten einer der schlechtesten Transfers“, schreibt zum Beispiel @Official_Benji_. Es gibt nahezu keine positiven Ansichten, was die Struktur des Deals angeht.

@Olli156 wittert derweil sogar eine Sabotage, schreibt bei X: „Erklär mir das bitte einer. Bitte. Eberl ist doch von RB eingeschleust worden um von innen zu sabotieren und Freund genauso. Wie kann man ihn vor 12 Monaten für 51m holen und jetzt verleiht man ihn, damit er dann mit 31 Jahren und noch weniger Marktwert zurückkommt.“ Die Reaktionen sind also eindeutig. Die Verantwortlichen des FC Bayern tun sich mit diesem Deal keinen Gefallen.