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·17 November 2024

Barça-Star gesteht: Ich habe die Liebe zum Fußball verloren

Gambar artikel:Barça-Star gesteht: Ich habe die Liebe zum Fußball verloren

Jules Kounde hat eine vielsagende Beichte abgegeben: Obwohl er beim FC Barcelona unumstrittener Stammspieler unter Hansi Flick ist, ist der Fußball für ihn keine Herzensangelegenheit mehr. Er habe inzwischen andere Prioritäten, gestand der Franzose.

Schon im Alter von 26 Jahren hat Jules Kounde die Liebe zum Fußball verloren. Im Podcast The Bridge hat der Rechtsverteidiger des FC Barcelona vielsagend gebeichtet: "Es ist schwer für mich, denn ich habe viele Interessen. Ich will, dass es meiner Familie gut geht, aber ich will auch anderen Menschen helfen. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich den Fußball immer noch genauso liebe wie zu Beginn meiner Karriere."


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Während der Fußball früher sein Leben war, ist er "jetzt nur noch mein Job. Als ich angefangen habe, war alles außerhalb des Platzes zweitrangig." Unter Hansi Flick ist der Franzose unumstritten als Rechtsverteidiger gesetzt und steht nach 17 Spielen bei einem Treffer sowie vier Vorlagen.

Obwohl er 2022 für 50 Millionen Euro vom FC Sevilla als Innenverteidiger verpflichtet worden war, ist Kounde mittlerweile auf der rechten Defensivseite beheimatet. Ganz zufrieden damit scheint der 26-Jährige nicht zu sein. "Manchmal verstehen die Leute nicht, dass wir unsere eigenen Kriterien und Ziele in einem Spiel haben. Ich weiß am besten, was ich auf dem Platz leisten kann."

Kounde hadert mit Bewertung seiner Person

In seinem Fall werde er, wenn er als Rechtsverteidiger spielt, "für Dinge beurteilt, die nicht meine Stärken sind." Dennoch sei ihm bewusst, dass er sein Spiel aufgrund der neuen Position anpassen müsse. "Daran arbeite ich jetzt", erklärt Kounde. Außerdem hat der Barça-Star erklärt, dass er keine Trainerkarriere anstrebt.

"Ich sehe mich selbst nicht als Trainer. Aber das Verhältnis zwischen Spielern und dem Trainer finde ich sehr interessant. Der Job selbst ist aber mit zu viel Stress verbunden. Ein Trainer zu sein, ist kompliziert." Ohnehin ist der französische Nationalspieler in den nächsten Jahren noch als Spieler gefragt und muss sich noch lange nicht mit einem Karriereende befassen.

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