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·14 September 2024

Barça-Sportdirektor über geplatzten Deal mit Chelsea-Neuzugang: "Er wollte nicht"

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Der FC Barcelona baut unter Neu-Coach Hansi Flick (59) vorwiegend auf junge Spieler und hat damit auch noch Erfolg. Einen Youngster verlor Barça jedoch im Sommer an den FC Chelsea – obwohl die Verantwortlichen sich gegen einen Abgang stemmten.

Marc Guiu (18) wurde über zehn Jahre lang in Barcelona ausgebildet, bevor er in diesem Jahr seine Zelte beim spanischen Rekordpokalsieger abbrach und sich dem FC Chelsea anschloss. Laut Sportdirektor Deco (47) waren den Katalanen bei diesem Transfer die Hände gebunden.


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"Chelsea hat die Ausstiegsklausel bezahlt und er ist gegangen", fasste der frühere Offensivspieler die Ereignisse im Sport-Interview sachlich zusammen. "Er hatte einen alten Vertrag mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von sechs Millionen Euro. Ihm wurde ein neuer Vertrag und ein wichtiges Projekt angeboten, aber er hat sich entschieden, einen anderen Weg zu gehen."

Der Portugiese betonte im Anschluss noch einmal, dass der Wechselwunsch ausschließlich vom Mittelstürmer ausging. "Er hat ein Angebot von Chelsea angenommen. Wir haben ihn in Aussicht gestellt, Stürmer bei Barça zu werden, aber er wollte nicht", berichtete Deco.

FC Chelsea: Barça-Eigengewächs hat zu kämpfen

Beim FC Barcelona scheute Guiu womöglich den Konkurrenzkampf mit Robert Lewandowski (36). Doch seit seinem Wechsel zum FC Chelsea bekommt der Neuzugang auch in London kaum Einsatzzeiten.

In der Premier League durfte er beispielsweise nur zum Auftakt gegen Manchester City (0:2) ran. Gegen Crystal Palace (1:1) stand Guiu vor der Länderspielpause unterdessen nicht einmal mehr im Aufgebot der Blues. Chelseas Kader platzt bekanntermaßen ohnehin aus allen Nähten, was die Eingewöhnung für den Teenager zusätzlich erschweren dürfte.

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