Barça mit kreativem Plan bei Sporting-Star Gyökeres | OneFootball

Viktor Gyökeres ist eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt und wird wohl spätestens im Sommer den Verein wechseln. Dass der FC Barcelona Interesse am schwedischen Top-Stürmer hat, ist unlängst bekannt. Die Katalanen haben offenbar einen ausgeklügelten Plan entwickelt.

Nahezu jeder Top-Klubs beobachtet die Situation rund um Viktor Gyökeres derzeit genaustens. Dass der Schwede Sporting Lissabon im kommenden Sommer verlassen wird, ist so gut wie beschlossen. Aufgrund der großen Bewerberanzahl darf sich der 26-Jährige seinen neuen Verein aussuchen – um aus der Masse herauszustechen, hat der FC Barcelona offenbar einen kreativen Plan ausgeklügelt.

So will Barça Gyökeres überzeugen

Wie die spanische Sport berichtet, wollen die Katalanen bis zu seinem Vertragsende im Sommer 2026 auf Robert Lewandowski setzen, der sich aktuell in seinem zweiten Frühling befindet und sich mit 20 Saisontoren nicht vor Gyökeres verstecken muss. Im Anschluss an die Saison 2025/26 soll dann der Schwede den Platz im Sturmzentrum einnehmen.

Allerdings will man sich die Dienste des Ausnahmestürmers schon im kommenden Sommer sichern und ihn im Anschluss für eine weitere Saison an Sporting ausleihen, heißt es. Die Chancen, dass der portugiesische Meister dem Vorhaben zustimmt, dürften angesichts der Tatsache, dass Gyökeres ein weiteres Jahr für die Portugiesen auf Torejagd gehen würde, nicht schlecht stehen.

Gyökeres-Entscheidung völlig offen

Fraglich ist allerdings, ob der Spieler selbst einverstanden damit wäre, erst 2026 zu einem Top-Klub zu wechseln. Immerhin gibt es einige Vereine, darunter auch Manchester United um seinen Ex-Trainer Ruben Amorim, die Gyökeres schon zur kommenden Saison verpflichten wollen. Ebenfalls unklar ist, ob Barça den Deal finanziell überhaupt stemmen kann.

Gyökeres verfügt in seinem bis 2028 gültigen Vertrag über eine Ausstiegsklausel, wodurch er für fixe 100 Millionen Euro wechseln darf. Berichten zufolge hat er allerdings eine Vereinbarung mit Sporting, wodurch der Verein einem Wechsel schon bei einer Summe von 70 Mio. Euro zustimmen würde.