Barça erhält zwei Angebote für Verteidiger – Flick will ihn unbedingt halten | OneFootball

Dem FC Barcelona bietet sich die Möglichkeit, weitere Gehaltskosten einzusparen. Gleich zwei Klubs buhlen um einen Barça-Star.

Dem FC Barcelona ist es kurz vor Saisonstart gelungen, die beiden Neuzugänge Marcus Rashford und Joan Garcia für den Spielbetrieb zu registrieren. Wer zum Ligaauftakt gegen RCD Mallorca (3:0) allerdings noch nicht auf der offiziellen Meldeliste der La Liga stand, ist Gerard Martin.

Wie reagiert Barça? Zwei Angebote für Defensiv-Allrounder

Das hat andere Klubs offenbar dazu bewogen, einen Transferversuch bei dem Spanier zu wagen. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, hat Barça zwei Angebote von namentlich nicht genannten Klubs für den Linksverteidiger erhalten. Die Erfolgsaussichten auf einen Transfer sind aber verschwindend gering.

Denn obwohl Martin noch nicht für den Spielbetrieb registriert ist, plant Hansi Flick fest mit dem Barça-Star. Der deutsche Übungsleiter soll die Vereinsführung sogar ausdrücklich darum gebeten haben, Martin so schnell wie möglich zu registrieren. Schon in der vergangenen Saison war der U21-Nationalspieler stets ein verlässlicher Kaderspieler.

Während er bislang zuvorderst als Backup für den verletzungsanfälligen Alejandro Balde zum Einsatz kam, könnte Martin in der neuen Saison zusätzlich in der Innenverteidigung eingeplant sein. Durch den Abgang von Inigo Martinez, den es überraschend zu Ronaldo-Klub Al-Nassr gezogen hat, ist in der Defensivzentrale eine Lücke entstanden. Das Trainerteam traut Martin zu, dass er diese zuverlässig schließen kann.

Barça fährt dieselbe Strategie wie bei Fermin und Casado

Daher will man ihn nicht verkaufen, außer der Spieler bittet ausdrücklich um die Freigabe – genauso handhabt man es auch bei Marc Casado oder Fermin Lopez. Doch wie bei den anderen beiden ist auch bei Martin nicht von einem Wechselwunsch auszugehen, immerhin verlängerte er seinen Vertrag bei seinem Heimatklub erst Anfang des Jahres langfristig bis 2028. Somit wird von beiden Seiten bis zum Ende der aktuellen Transferphase keine Bewegung hinsichtlich eines Abgangs erwartet, heißt es.