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·7 Agustus 2025

Aus dem Nichts: Barça-Star löst Vertrag auf und wechselt zu Cristiano Ronaldo

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Nur wenige Monate nach seiner Vertragsverlängerung löst ein Barça-Star seinen Kontrakt auf und wechselt nach Saudi-Arabien zu Cristiano Ronaldo.

Der FC Barcelona hat offenbar einen schmerzhaften Abgang zu verkraften. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, verlässt Inigo Martinez die Katalanen und wechselt nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr. Demnach hat der Abwehrchef seinen bis 2026 gültigen Vertrag bei Barça aufgelöst und wechselt dementsprechend ablösefrei.


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Fünf Monate nach Verlängerung: Barça-Star macht den Abflug

Erst im März hatte Martinez seinen ursprünglich bis diesen Sommer gültigen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Dabei hat er sich die besagte Klausel zusichern lassen, um eine Hintertür für einen Abschied zu haben. Nun geht er überraschend durch diese Tür und verlässt den spanischen Meister nach zwei gemeinsamen Jahren.

Besonders für Barça-Trainer Hansi Flick ist der Martinez-Abgang äußerst bitter. Für den ehemaligen Bundestrainer war Martinez in der vergangenen Saison so etwas wie der Abwehrchef, sollte nach der Degradierung von Marc-Andre ter Stegen sogar zu einem von fünf Kapitänen werden. Zudem hat der 34-Jährige das Spielsystem mit der hoch stehenden Viererkette perfekt verinnerlicht und glänzt noch dazu mit seinen Qualitäten im Spielaufbau, die Barça nun verloren gehen.

Ob Barça nun nochmal auf dem Transfermarkt aktiv wird, bleibt abzuwarten. Eigentlich schienen die Transferplanungen nach den Verpflichtungen von Marcus Rashford, Joan Garcia und Roony Bardghji bereits abgeschlossen zu sein. Jetzt verfügt Flick mit Eric Garcia, Pau Cubarsi, Ronald Araujo und Andreas Christensen allerdings nur noch über vier Innenverteidiger.

Barça gerät nach Martinez-Transfer in die Bredouille

Besonders Araujo und Christensen sind sehr verletzungsanfällig, weshalb es durchaus risikobehaftet wäre, sie für eine komplette Saison einzuplanen. Ursprünglich stand Jonathan Tah auf Barças Transferliste, doch weil man zum damaligen Zeitpunkt noch fünf Innenverteidiger im Kader hatte und sich einen weiteren nicht leisten konnte, platzte der Transfer trotz Einigung.

Inzwischen ist der DFB-Star vom Markt, Barça müsste sich somit anderweitig umschauen. Aus Sicht von Martinez ist der plötzliche Wechsel leicht zu erklären: Nach einer historischen Saison mit Barça kassiert er jetzt im Spätherbst seiner Karriere nochmal ordentlich ab. Beim Saudi-Klub wird er Nachfolger von Aymeric Laporte, dessen Abgang bereits feststeht.

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