Auch deshalb keine Wintertransfers beim BVB: Adeyemi zurück auf Trainingsplatz | OneFootball

Der zuvor oft wechselhafte Karim Adeyemi war furios in die Saison gestartet, hatte viele Beobachter mit stabil sehr guten Leistungen überrascht. Dann kam das Unglück einer Verletzung, die ihn bis heute aus dem Verkehr gezogen sein lässt. Immerhin zeigte der BVB gestern positiv stimmende Bilder von Karim Adeyemi – er ist zurück auf dem Trainingsplatz, wenn auch vorerst im Individualtraining.

Die Bild-Zeitung berichtet davon, dass Borussia Dortmund gestern Abend ein Video veröffentlichte, welches Karim Adeyemi in Aktion zeigt. Laufübungen, leichte Passübungen, später auch ein wenig Arbeit im Kraftraum. Individuelles Training also, ohne am Mannschaftstraining teilzunehmen. Dennoch ist dies eine gute Nachricht für die Fans des BVB und natürlich für den Spieler selbst. Sein Wiedereintritt ins Teamtraining kann nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Satte 10 Scorerpunkte hatte Karim Adeyemi in seinen acht Einsätzen zu Beginn der Saison gesammelt und damit dafür gesorgt, dass der BVB jene Offensivpower besitzt, die ihm zurzeit – mit Ausnahme von Serhou Guirassy – schmerzlich fehlt.

Ausgerechnet bei seinem Glanz-Auftritt beim 7:1 über Celtic Glasgow in der Champions League aber verletzte sich Karim Adeyemi: Muskelfaserriss.

Foto: Getty Images

Auch Anton und Reyna wieder auf dem Platz aktiv

Ob es schon für einen Einsatz im nächsten Spiel des BVB, zu Hause gegen den SC Freiburg, reichen wird, das scheint noch offen zu sein. In jedem Fall erhält Trainer Nuri Sahin in Kürze aber eine Offensivoption zurück, die seinen Handlungsspielraum erweitert. Damit steigen auch die Chancen, die unzweifelhaft vorhandene Krise möglichst bald wieder zu beenden, sofern Karim Adeyemi seine Form in der Zwangspause nicht völlig verloren hat.

Ähnlich positive Meldungen gibt es auch von einigen anderen der Verletzten. So sollen auch Waldemar Anton, Giovanni Reyna und Julien Duranville ebenfalls wieder in ein leichtes individuelles Training eingestiegen sein. Sollten sie alle wieder zur Verfügung stehen, hätte sich der Füllstand des Lazaretts des BVB mehr als halbiert.