Auch andere Optionen – Aber Daniel Svensson wollte nur zum BVB | OneFootball

In seinen ersten fünf Einsätzen, drei in der Bundesliga und zwei in der Champions League, hat Daniel Svensson mehr als nur angedeutet, auf der linken Abwehrseite eine Bereicherung für Borussia Dortmund darstellen zu können. Aktuell scheint nach dem 6:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin zwar Ramy Bensebaini die Nase vorne zu haben, doch dem 23-jährigen Svensson könnte die Zukunft gehören.

„Ich weiß noch nicht, was im Sommer passiert. Ich konzentriere mich nur auf das, was ich beeinflussen kann, und versuche einfach, meine bestmögliche Leistung zu bringen. Dann liegt es an den Verantwortlichen, das zu entscheiden. Aber ich habe einen guten Start hingelegt und es gefällt mir hier sehr gut“, ließ Svensson im Interview mit den „Ruhr Nachrichten“ durchblicken, seine Zeit beim BVB möglichst über die aktuell bis zum Saisonende vereinbarte Ausleihe hinaus fortsetzen zu wollen.

Svensson „wollte nur hierherkommen“

Der schwedische Nationalspieler verriet im Zuge dessen auch, für den BVB andere Offerten ausgeschlagen zu haben: „Es stimmt, es gab Interesse von anderen Vereinen. Aber als das mit Borussia Dortmund konkret wurde, wollte ich nur hierherkommen. Es ist ein sehr großer Verein, eine der größten Mannschaften in Deutschland. Als man mir die Chance geboten hat, hier zu spielen, wollte ich das unbedingt machen“, so Svensson, der unter anderem auch bei Benfica Lissabon, Leeds United und RB Leipzig ein Thema gewesen sein soll.

Svensson, der zwar auch nach eigener Einschätzung „auf vielen verschiedenen Positionen spielen“ kann, sich aber als Linksverteidiger schon am wohlsten fühlt, würde im Falle einer festen Verpflichtung sieben bis acht Millionen Euro kosten. Eine entsprechende Kaufoption hat der BVB mit dem dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland ausgehandelt.