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FC St. Pauli

·10 Juni 2025

Au revoir et bonne chance, Morgan!

Gambar artikel:Au revoir et bonne chance, Morgan!

Guilavogui war Ende Juli des vergangenen Jahres zum FCSP gekommen, um dem Team von Cheftrainer Alexander Blessin eine weitere offensive Option zu geben. Zuvor hatte der Guineer beim RC Lens bereits Erstligaerfahrung und einige Einsatzminuten in der Champions League und Europa League sammeln können. „Morgan ist ein physisch starker Stürmer, der sehr aktiv und gradlinig spielt und immer wieder auch tiefe Laufwege anbietet“, sagte Blessin im Zuge der Verpflichtung des Rechtsfußes.

Diese Beschreibung stellte sich als zutreffend heraus. Während Guilavogui zu Beginn der Bundesligasaison noch eine kurze Eingewöhnungsphase brauchte, zeigte er im DFB-Pokal direkt seine Qualitäten. In der ersten Runde legte er den einen Treffer gegen den Halleschen FC sehenswert vor, in Runde zwei war er bei der 2:4-Niederlage gegen Leipzig sogar an beiden braun-weißen Toren direkt beteiligt.


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Wenige Wochen später ließ er jeweils einen Treffer gegen Holstein Kiel und Bayer Leverkusen folgen, bevor ihn eine Gelbsperre vorübergehend ausbremste. Doch pünktlich zu der enorm wichtigen Saisonphase Anfang des Jahres spielte sich Guilavogui wieder in Topform. Dem entscheidenden Tor zum 2:0 beim 1. FC Heidenheim ließ der 1,89 Meter große Angreifer zwei Treffer und einen Assist beim 3:0-Sieg gegen Union Berlin folgen. Nun war er endgültig in der Bundesliga angekommen.

Doch im kommenden Heimspiel gegen den FC Augsburg folgte der Schock. Guilavogui wurde bei einem Foul am Sprunggelenk getroffen und musste in der 61. Minute aufgrund der Verletzung den Platz verlassen. In der Folge fiel er zwei Monate aus. Der Stürmer ließ sich nicht hängen und konnte pünktlich zum Saisonendspurt wieder sportlich angreifen. Seine Zeit beim FCSP vergoldete er schließlich mit zwei Torbeteiligungen beim vorentscheidenden 2:2-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt, das den fast sicheren Klassenerhalt bedeuten sollte.

Der mittlerweile 27-Jährige war nicht nur auf, sondern auch abseits des Platzes ein belebendes Element. Mit seiner stets positiven Einstellung konnte er seine Teamkollegen mitreißen und sorgte für viel gute Laune.

Merci pour tout, Morgan! Wir wünschen Dir nur das Beste für Deine Zukunft und sagen au revoir et bonne chance!

(tb)

Fotos: FC St. Pauli

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