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·31 Juli 2025

Arsenal will Eze: Crystal Palace unter diesen Umständen gesprächsbereit

Gambar artikel:Arsenal will Eze: Crystal Palace unter diesen Umständen gesprächsbereit

Der FC Arsenal beschäftig sich intensiv mit Eberechi Eze, allerdings gestaltet sich eine Verpflichtung aufgrund der hohen Ansprüche von Crystal Palace kompliziert.

Eberechi Eze und Crystal Palace werden auf ewig miteinander verbunden bleiben. Denn der 27-Jährige erzielte am 17. Mai im FA-Cup das goldene Tor zum Finaltriumph über Manchester City, gleichbedeutend mit dem ersten großen Titel in der Vereinsgeschichte. Nicht einmal drei Monate später könnten sich die Wege jedoch trennen. Der FC Arsenal, einst Jugendklub des Offensivakteurs zeigt nämlich großes Interesse.


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Crystal Palace lässt den noch bis 2027 gebundenen Eze laut dem „Guardian“ allerdings nur für eine Ablöse von mindestens 67,5 Millionen Pfund ziehen. In ersten Gesprächen hätten die Verantwortlichen deutlich signalisiert, keine Angebote außerhalb der im Vertrag verankerten Ausstiegsklausel zu akzeptieren. Darüber hinaus sollten 35 Millionen Pfund direkt fließend, während der Rest in Raten abbezahlt werden könne.

Arsenal und Eze: Entscheidung noch vor Saisonstart?

Die Verhandlungen könnten in näherer Zukunft an Fahrt aufnehmen. Denn die Ausstiegsklausel laufe vermutlich noch vor Premier-League-Start am 16. August aus. Einfluss auf die geforderte Summe habe dieser Umstand allerdings wohl nicht. Ohnehin dürften die Eagles nicht die gesamte Ablöse für sich behalten. Die Queens Park Rangers, von denen Eze im Sommer 2020 für 19,5 Millionen Pfund kam, würden 15 Prozent des erzielten Gewinns erhalten.

Neben all den finanziellen Aspekten haben die Verantwortlichen allerdings auch sportliche Komponenten zu beachten. Erfolgstrainer Oliver Glasner betonte jüngst: „Derzeit habe ich 17 Feldspieler. Ich hoffe, dass wir keine weiteren verlieren. Wenn das passiert und wir wie im letzten Jahr am Stichtag vier neue Spieler verpflichten, ist ein weiterer Fehlstart möglich.“ Genauso wie Eze könnte Kapitän Marc Guéhi weiterziehen.Er wird vom FC Liverpool umworben und würde angesichts seines bereits 2026 auslaufenden Arbeitspapiers in der laufenden Transferperiode letztmals eine hohe Ablöse einbringen.

Schon jetzt zeigt sich Glasner mit dem Verlauf des Sommers, der geprägt von der Herabstufung von der Europa League in die Conference League war, nicht einverstanden. Vielsagend meinte er: „Auch wenn alle Spieler noch hier sind, haben wir das Transferfenster bisher nicht optimal genutzt.“ Mit Keeper Walter Benítez und Außenverteidiger Borna Sosa kamen bisher erst zwei Neuzugänge. Sollte neben Guéhi, dessen Abgang wohl kaum noch zu vermeiden ist, auch noch Eze gehen, dürfte Glasner über seine persönlichen Zukunftsplanungen noch einmal scharf nachdenken.

(Photo by Bryn Lennon/Getty Images)

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