90PLUS
·11 Agustus 2025
Angebot liegt vor: Wackelt die Rodri-Verlängerung bei ManCity?

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·11 Agustus 2025
Rodris Fehlen war letzte Saison wohl der Hauptgrund für die insgesamt enttäuschende Saison von Manchester City. Ohne den Mittelfeld-Strategen fielen die Skyblues in ein tiefes Formloch, aus dem man bis zum Ende der Saison nicht wirklich heraus kam.
Zum Saisonende feierte er dann sein Comeback, absolvierte auch die Klub-WM im Trikot von ManCity, die Rodri gerne halten möchten und ihm schon vor längerer Zeit eine Vertragsverlängerung mit einem beachtlichen Gehalt auf den Tisch gelegt haben. Rund 17 Millionen Euro würde der spanische Star-Spieler dann verdienen. Das Arbeitspapier ginge dann wohl bis 2029, aktuell läuft sein Vertrag noch bis 2027.
Eigentlich hieß es zuletzt, dass Rodri sich sehr wohl bei den Cityzens fühlt und sich durchaus vorstellen kann, noch lange in Nordwestengland zu bleiben. Wie die spanische Zeitung AS nun aber vermeldet, ist die Zukunft des Ballon D’or-Siegers mehr als ungewiss. Demnach habe er es nicht eilig, einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Steht ein Wechsel nach Spanien an?
City fürchtet demnach um seinen Superstar und Erfolgsgaranten. Die ausstehende Verlängerung könnte auch Real Madrid wieder auf den Plan rufen, die sich schon seit geraumer Zeit um den Spieler bemühen. Präsident Florentino Perez und Trainer Xabi Alonso wollen Rodri wohl unbedingt in die spanische Hauptstadt holen.
Ein Wechsel in diesem Sommer käme für die Verantwortlichen bei den Madridern aber noch zu früh. Seine lange Auszeit nach der Verletzung würde den Transfer stand jetzt zu einem großen Risiko machen. Man wolle demnach erst abwarten, ob der ex-Atletico-Akteur wieder auf das Niveau zurückkehren kann, das er vor seiner ungewollten Pause zeigte.
Zumal sich der Spanier bei der Klub-Weltmeisterschaft erneut verletzte und wohl den Saisonstart in der Premier League verpassen würde. Cheftrainer Pep Guardiola äußerte sich zuletzt folgend über seinen Schützling: „Er trainiert gerade und es geht ihm seit zwei oder drei Tagen besser […]. Hoffentlich ist er während der Länderspielpause wieder richtig fit.“