TSG Hoffenheim
·23 Januari 2025
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·23 Januari 2025
Das sagten die Spieler und Trainer nach der 2:3-Niederlage gegen Tottenham Hotspur.
Anton Stach: „Wir haben ihnen leider zwei Tore geschenkt, dann ist es gegen so eine Mannschaft schwer, wieder zurückzukommen. Wir können uns kämpferisch nichts vorwerfen, haben alles gegeben bis zum Ende. Da war auf jeden Fall viel, viel mehr drin. Tottenham hat natürlich Top-Einzelspieler, aber wir haben in der ersten Hälfte ihre Konter nicht konsequent verteidigt bekommen, hatten selbst aber auch unsere Chancen. Wenn wir vor der Halbzeit noch einen machen, dann läuft es anders. Nach dem 1:2 sind wir dran, richtig am Drücker, sind angerannt, haben dann zu früh das 1:3 bekommen. Das hat weh getan. Mit etwas mehr Glück hätten wir heute auch gewinnen können. Wir wollen nun auf jeden Fall einen guten Abschluss haben und in Anderlecht gewinnen.“
Finn Becker: „Wir haben alles gegeben, haben einen großen Aufwand betrieben, aber uns nicht belohnt. Die Gegentore waren viel zu einfach, trotz der großen individuellen Qualität und fielen zu einem unglücklichen Zeitpunkt. Es ist schade und sehr bitter. Es war mehr drin und wir hätten die Punkte heute gebraucht. Wir haben aus unseren Chancen zu wenig gemacht, auch ich kurz vor der Pause. Da müssen wir besser sein. Heute war es eine gute Leistung, das müssen für die Liga mitnehmen. Tottenham kam in der zweiten Hälfte kaum mehr raus, das muss uns Selbstvertrauen geben. Viele Situationen sind heute gegen uns gelaufen.“
Kevin Akpoguma: „Wir haben uns heute selbst geschlagen. Beim 0:1 kommunizieren wir zu spät. Auch das 0:2 ist sehr ärgerlich, das darf uns passieren. Wir haben gesehen, dass etwas geht. Wir kamen in die Situationen, aber der Abschluss hat nicht so gepasst. In der zweiten Hälfte war es deutlich besser, wir sind gut rausgekommen. Der Anschluss fällt dann auch, wir hätten dann einfach weitermachen müssen, aber haben in den Minuten danach die Balance verloren. Dadurch haben wir Tottenham wieder ins Spiel geholt. Beim 1:3 laden wir Tottenham wieder ein, haben aber dennoch weitergemacht. Für mich ist es hart, das zu akzeptieren. Aber wir sind selbst schuld. Es kommen jetzt schwere Gegner auf uns zu, aber wir müssen das Positive aus dem Spiel mitnehmen: Gerade mit dem Ball sah es gut aus.“
Christian Ilzer: „Es war die Anfangsphase, die dem Spiel eine Richtung gegeben, die wir nicht gewollt haben. Nach 25 Minuten haben wir gezeigt, dass wir richtig gut Fußball spielen können. Tottenham hat Spitzenspieler und diese haben die Situationen ausgenutzt, die wir ihnen geboten haben. Uns hat da die Konsequenz im Verteidigen gefehlt. Ich habe aber eine Mannschaft gesehen mit einer sehr guten Mentalität. Wir hatten viele Druckphasen und haben nichts unversucht gelassen. Es ist schade, dass wir uns für ein weitgehend sehr ordentliches Spiel nicht belohnt haben.“
Ange Postecoglou (Trainer Tottenham Hotspur): „Die Leistung heute war unglaublich, insbesondere wenn man unsere Situation betrachtet. In der ersten Hälfte haben wir sehr gut gespielt und hätten vielleicht sogar ein bis zwei Tore mehr erzielen können. In der zweiten Hälfte hat es die TSG sehr gut gemacht, da mussten wir etwas mehr leiden. Als Hoffenheim getroffen hat, hat uns das 3:1 durch Son geholfen. Auf europäischem Niveau ist nichts selbstverständlich. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen.“