Abgang wahrscheinlich: PSG-Interesse an Kimmich wieder aufgeflammt | OneFootball

Seit langem wird über die Zukunft von Joshua Kimmich diskutiert, da der Vertrag des 29-Jährigen nur noch bis 2025 läuft. Ein Abgang ist sehr wahrscheinlich, hieß es zuletzt, nur wohin es für den deutschen Nationalspieler geht, ist unklar. Nun soll Paris Saint-Germain den Mittelfeldspieler erneut ins Visier gefasst haben, nachdem ein Transfer im Winter nicht klappte.

Joshua Kimmich wird in den nächsten Tagen das bittere EM-Aus mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien verkraften müssen, doch im Anschluss werden ihn wieder die Fragen nach seiner Zukunft beschäftigen. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft nur noch bis 2025, seit Wochen wird darüber spekuliert, wie es für ihn weitergeht.

Berichten zufolge ist eine Trennung wahrscheinlich, unklar ist nur der Zeitpunkt. Eine Verlängerung sei inzwischen keine Option mehr, da sich Kimmich auf enorme Gehaltseinbußen einlassen müsste. Beide Seiten hätten sich damit abgefunden, dass sich die Wege nach neun oder im nächsten Sommer nach zehn Jahren trennen. Damit stellt sich die Frage, wie es für ihn weitergeht.

Wie RMC in diesem Zuge berichtet, hat Paris Saint-Germain den deutschen Nationalspieler wieder ins Visier gefasst. Bereits im vergangenen Winter war man am Mittelfeldspieler interessiert, doch mitten in der Saison wollten die Münchner ihn nicht abgeben. Im seit 1. Juli geöffneten Transferfenster besteht aber wohl eine bessere Chance, ihn loszueisen.

Kimmich präferiert wohl City-Wechsel

Allen voran PSG-Trainer Luis Enrique soll großer Befürworter einer Verpflichtung sein, da Kimmich sowohl im Mittelfeld als auch als Rechtsverteidiger auflaufen kann. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, will Kimmich seine Zukunft von den Angeboten in diesem Sommer abhängig machen.

Zuletzt hieß es, er würde einen Wechsel zu Manchester City bevorzugen. Die Pariser indes sollen nicht weit oben auf seiner Prioritätenliste stehen. Mit dem FC Barcelona und dem FC Liverpool gibt es zudem zwei weitere prominente Anwärter auf einen Kimmich-Transfer – ein Ausgang ist derzeit nicht abzusehen.