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·26 Oktober 2024
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Wird er in seine zehnte Spielzeit gehen oder ManCity nach der Saison verlassen? Eines ist für Pep Guardiola klar: Zu einem Zerfall, wie es ihn beim Stadtrivalen in der Post-Ferguson-Ära gab, wird es bei den Skyblues nicht kommen.
Pep Guardiola (53) ist zuversichtlich, dass ManCity im Falle seines Abgangs im nächsten Sommer nicht in eine derartige Schieflache gerät wie das bei Stadtrivale ManUnited vor elf Jahren der Fall war, als Trainerlegende Sir Alex Ferguson (82) nach Jahrzehnten seinen Posten räumte. Seit der letzten gemeinsam errungenen Meisterschaft 2013 konnten die Red Devils die Premier League nicht mehr gewinnen. „Es wäre ein schlechtes Zeichen für den Klub, wenn nach dem Weggang einer Person alles in Mitleidenschaft gezogen wird“, zitiert der Guardian Guardiola vor dem Heimspiel der Skyblues gegen Southampton. Zwar würden die Entscheidungsträger im Klub womöglich „Fehler machen, aber die werden sie auch lösen. Und zwar sofort, das ist sicher. Die Jungs wissen genau, was sie zu tun haben“.
Noch macht der Katalane ein Geheimnis daraus, wie es in seinem Inneren aussieht. Klar ist aber: Im Winter soll er über seine Zukunft bei ManCity entscheiden. Nachdem Sportdirektor Txiki Begiristain (60) bekanntgegeben hat, die Skyblues zum Saisonende zu verlassen, muss Guardiola Gespräche mit Hugo Viana (41) aufnehmen. Der ehemalige portugiesische Mittelfeldspieler leitet aktuell noch die sportlichen Geschicke bei Sporting CP, ehe er im kommenden Sommer Begiristain in Manchester ablösen wird.
Die Zukunftsfrage drängt also durchaus bei den Skyblues – und nicht nur bei Guardiola: Der Vertrag von Kevin De Bruyne (33) läuft nächsten Sommer aus, die Arbeitspapiere von Bernardo Silva (30) und Kyle Walker (34) ein Jahr darauf. Sie alle befinden sich im Herbst ihrer Karriere, weshalb die Vertragsfragen nicht ausschließlich sportlicher Natur sind. Viel Arbeit also für Begiristain und Viana.
(Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)