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·2 Juli 2025

Aachen und Rostock: DFB-Sportgericht spricht Geldstrafen aus

Gambar artikel:Aachen und Rostock: DFB-Sportgericht spricht Geldstrafen aus

Das Spiel zwischen Alemannia Aachen und Hansa Rostock am 29. Spieltag sorgte für Aufsehen, nachdem es zu unschönen Szenen vom Einsatz von Pyrotechnik bis hin zu mutwilliger Zerstörung im Aachener Stadion gekommen war. Nun hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entsprechende Strafen ausgesprochen.

Aachener zündeln vor jeder Halbzeit

Für die Vergehen am 29. Spieltag verurteilt das DFB-Sportgericht die Alemannia aus Aachen zu einer Geldstrafe in Höhe von 79.050 Euro. Diese Summe resultiert aus dem wiederholten Abbrennen von pyro-technischen Gegenständen wie Bengalischen Fackeln. Jeweils 60 Stück seien vor Spielstart, aber auch vor dem Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit abgebrannt worden, sodass sich der Anstoß um mehrere Minuten verzögerte. Ein Drittel, also 26.350 Euro, kann der Verein in präventive Maßnahmen investieren.


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Hansa-Anhänger randalieren am Tivoli

Gleichzeitig wurde auch Hansa Rostock vom Sportgericht verurteilt, wie die Anhänger der Kogge den Gästeblock im Aachener Tivoli mutwillig demolierten. 600 Sitzschalen wurden beschädigt, vereinzelte wurden als Wurfgeschosse missbraucht. Auch die sanitären Anlagen wurden Zielscheibe des Vandalismus. Die Rostocker, die ebenfalls ein Drittel der Geldstrafe investieren können, müssen 8.000 Euro zahlen. Infolge der Ausschreitungen hatte Vorstandsvorsitzenden Jürgen Wehlend – heute nicht mehr im Amt – wegen "asozialen Verhaltens" angekündigt, die Ticketvergabe für Auswärtsspiele anzupassen.

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