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·26 Januari 2025

3:0 zu Beginn, 7:1 am Schluss: Barca feiert Schützenfest gegen Valencia

Gambar artikel:3:0 zu Beginn, 7:1 am Schluss: Barca feiert Schützenfest gegen Valencia

Der FC Barcelona hat in La Liga mit Kellerkind FC Valencia kurzen Prozess gemacht. Barca fegte vor allem in Hälfte eins über die Fledermäuse hinweg und sorgte für ein Spiel, das so schnell sicher nicht vergessen wird. Mit dem 7:1 konnten die Gäste sogar noch gut leben.

Barca legt los wie die Feuerwehr

Der klare Favorit war zu Hause im Olympiastadion sofort hellwach und ging schon nach drei Minuten in Führung, Frenkie de Jong hatte kurz vorm Tor nach einer feinen Flanke von Lamine Yamal keine Probleme, das 1:0 für den FC Barcelona zu erzielen. Sowohl er als auch das 17-jährige Wunderkind hatten von den Abwehrleuten des FC Valencia zu viel Platz erhalten. In der Anfangsphase war dieses Bild immer wieder zu sehen: Raphinha scheiterte dann knapp und schob den Ball haarscharf am Kasten vorbei (5.), doch Robert Lewandowskis Ersatz Ferran Torres ließ nach der nächsten Hereingabe – diesmal von Alejandro Balde von der linken Seite – das 2:0 folgen (8.). Auch der Mann aus der Jugend Valencias war bei seinem Tor völlig frei gestanden.


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Die Gäste rappelten sich ein wenig auf, doch noch in der Anfangsphase setzte es das dritte Tor des Abends: Auf einen Hacken-Tunnel des vor Spielfreude sprühenden Lamine Yamal ließ Fermin einen tollen Pass in die Tiefe folgen – und Raphinha umkurvte den zukünftigen Liverpool-Keeper Giorgi Mamardashvili, sodass der Brasilianer die Kugel nur noch ins leere Tor schieben musste (14.). Nach der Vorführung der Blaugrana zu Beginn ließen sie die Fledermäuse scheinbar endgültig durchatmen. Dies war aber nicht lange der Fall – das 4:0 folgte noch vor Ablauf der ersten halben Stunde, zum x-ten Mal wurde die hochstehende Abwehr Valencias mit einem langen Ball, wenngleich ein sehenswerter von Pau Cubarsi, ausgehebelt und Fermin hob das Leder elegant in den Winkel (24.). Zunächst war auf Abseits entschieden worden, der VAR aber zeigte zu Recht an, dass der Treffer regulär war!

VAR verhindert Valencia-Elfmeter

Viele Minuten vergingen schließlich – für viele war dies aufgrund des Spielverlaufs vielleicht kaum zu glauben – ohne Tore. Barca dominierte das Geschehen weiter und hätte durch Ferran Torres erhöhen können, der Stürmer schoss jedoch knapp vorbei und verpasste den Doppelpack so zweimal (27., 41.). Zudem zeichnete sich Torhüter Mamardashvili gegen Balde endlich einmal aus (31.). Valencia hätte wenig später dann fast einen Elfmeter erhalten, weil Barca-Keeper Wojciech Szczesny Stürmer Hugo Duro klar gefällt hatte (33.) – den Strafstoß aber gab es nie, da Gäste-Kapitän José Gaya im Vorfeld Jules Koundé klar gefoult hatte. Referee Cesar Soto Grado sah sich die Bilder hierzu nach einem Hinweis des VAR an und entschied korrekt. Und ja, tatsächlich fiel vor dem Seitenwechsel noch ein weiterer Treffer für Barca: Nach Lamine Yamals nächstem Zuckerpass scheiterte Raphinha an der Latte, Fermin stand richtig und staubte ab (45.+4).

In Hälfte zwei schaltete Barca einen Gang herunter, das nächste Tor hatte dennoch Ferran Torres auf dem Fuß, doch wieder traf der Angreifer nicht. Er schoss den Ball aus kurzer Distanz über den Kasten (54.). Auf der Gegenseite musste sich Szczesny dafür erstmals am Abend geschlagen haben: Hugo Duro blieb frei vorm Polen cool und erzielte den Ehrentreffer (59.). Es war die letzte Aktion, die Robert Lewandowski sich neben dem Spielfeld ansehen musste, der Torjäger wurde direkt danach eingewechselt (60.).

Joker Lewandowski sticht sofort

Erwähnenswert war dies, da Lewandowski keine lange Anlaufzeit benötigte, sondern mit seinem ersten Torschuss direkt den Fünf-Tore-Abstand wiederherstellte, indem er den Ball platziert ins Eck legte (66.) und sich wieder an die Spitze der Torjägerliste schoss. Ferran Torres wiederum scheiterte erneut, diesmal an Marmadashvili (72.). Auf der Gegenseite erzielte der eingewechselte Fran Perez das vermeintliche 2:6, war aber laut dem Schiedsrichter zuvor im Abseits gestanden, was der VAR bestätigte (73.).

Die Schlussphase begann mit einem unglücklichen Eigentor durch Valencias Cesar Tarrega – somit war das i-Tüpfelchen auf einen sehr gebrauchten Abend für die Fledermäuse gesetzt (75.). Obendrein schaffte der Unglücksrabe ziemlich genau eine Szene später das Kunststück, die Kugel nach einer Ecke aus nächster Nähe über das Tor von Szczesny zu setzen (76.). Es war die letzte nennenswerte Szene eines Abends, den weder Barcelona noch Valencia so schnell vergessen werden.

(Photo by David Ramos/Getty Images)

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