fussballeuropa.com
·4 Juni 2025
240-Millionen-Vertrag abgelehnt: Bruno Fernandes gibt Statement ab

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·4 Juni 2025
Inzwischen ist klar, dass Bruno Fernandes sich gegen einen Wechsel nach Saudi-Arabien und für einen Verbleib bei Manchester United entschieden hat. Nun hat der Portugiese seinen Entschluss begründet.
Die Gerüchte um einen Mega-Wechsel von Bruno Fernandes nach Saudi-Arabien waren nicht nur lose Spekulationen. Wie der Portugiese vor dem Nations-League-Halbfinale gegen die deutsche Nationalmannschaft (Mittwoch, 21 Uhr) bestätigte, wollte Saudi-Arabiens Vizemeister Al-Hilal ihn tatsächlich mit einem lukrativen Vertrag in den Wüstenstaat locken.
"Der Präsident von Al-Hilal rief mich vor einem Monat an, um mich nach der Möglichkeit eines Wechsels zu fragen", zitiert das portugiesische Portal O Jogo den United-Star, der zugibt, dass er die Möglichkeit eines Saudi-Wechsels in Erwägung gezogen hat. Nach Rücksprache mit seiner Familie und den Verantwortlichen bei ManUnited entschied er sich aber gegen einen Transfer.
"Es wäre ein leichter Wechsel gewesen, auch auf familiärer Ebene", sagte Fernandes und verwies auf seine Nationalmannschafts-Kollegen Ruben Neves und Joao Cancelo, die bei Al-Hilal spielen. Doch anders als die beiden konnte Fernandes den Lockrufen des Geldes widerstehen und stelle das Sportliche in den Vordergrund.
"Ich möchte einfach weiter auf höchstem Niveau und in den großen Wettbewerben spielen, denn dazu fühle ich mich immer noch in der Lage. Ich möchte weiterhin glücklich sein und das tun, was ich am meisten liebe. Ich habe immer noch eine sehr große Leidenschaft für diesen Sport", begründete der 30-Jährige seine Absage.
Einen großen Anteil daran, dass Fernandes den ihm vorliegenden Vertrag mit einem Gesamtvolumen von kolportierten 240 Millionen Euro ausgeschlagen hat, hatte wohl auch sein jetziger Trainer. "Ich habe mit Ruben Amorim gesprochen, der wirklich versucht hat, es mir auszureden. Ich habe mit dem Verein gesprochen, der gesagt hat, dass er mich nicht verkaufen will, sondern nur, wenn ich gehen will."