2:1! Kopfball-Ungeheuer Osimhen sichert Galatasaray drei Punkte bei Rizespor | OneFootball

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·17 Februari 2025

2:1! Kopfball-Ungeheuer Osimhen sichert Galatasaray drei Punkte bei Rizespor

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Mit viel Arbeit und einer verbesserten Leistung in der zweiten Hälfte hat Galatasaray im Rahmen des 24. Spieltags in der Süper Lig einen 2:1-Sieg bei Rizespor eingefahren. Als Matchwinner tat sich mit zwei Kopfball-Toren einmal mehr Victor Osimhen hervor. Eine Woche vor dem direkten Aufeinandertreffen im Derby beträgt der Vorsprung der Gelb-Roten auf den Tabellenzweiten Fenerbahçe sechs Punkte.

Beim Gastspiel in Rize musste Galatasaray neben dem an einem Kreuzbandriss laborierenden Mauro Icardi auch auf Ismail Jakobs, Yunus Akgün und Winter-Neuzugang Álvaro Morata verzichten. Der auf Anhieb für die Startelf nominierte Przemysław Frankowski sowie der zunächst auf der Bank Platz nehmende Eren Elmalı standen hingegen erstmals im Aufgebot der „Löwen“, die mit Muslera, Bardakcı, Sánchez, Cuesta, Frankowski, Gabriel Sara, Torreira, Yılmaz, Mertens, Kutucu und Osimhen begannen.


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Rizespor gefährlicher, aber ertraglos

Nach dem desolaten Europa-League-Auftritt in Alkmaar wollte und musste Galatasaray in der Süper Lig dringend eine Reaktion gegen das im unteren Tabellenmittelfeld beheimatete Rizespor zeigen. Auf dem Rasen war davon jedoch erst einmal nicht viel zu sehen. Vielmehr entwickelte sich eine zähe Anfangsphase, in der die Gäste vom Bosporus zwar mehr vom Spiel hatten, sich aber genauso wenig wie die Hausherren ernsthafte Tormöglichkeiten kreieren konnten. Ein relativ harmloser Versuch aus der Distanz von Rizespors Højer (17.) musste so schon fast als Highlight verbucht werden. Durchaus gefährlicher wurde es in Person von Akintola in der 34. Spielminute, doch der nigerianische Flügelspieler agierte nicht zwingend genug, während Galatasaray weiterhin ideenlos und in der Offensive schwach auftrat. Rizespor machte es im ersten Durchgang insgesamt besser als der Favorit, was der Mannschaft von Trainer İlhan Palut zwei ungenutzte Großchancen durch einen Pfostentreffer von Sowe (39.) und erneut Akintola (41.) einbrachte. Danach ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine.

„Cim Bom“ mit mehr Spielkontrolle im zweiten Durchgang

Galatasaray-Coach Okan Buruk war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten offensichtlich und nachvollziehbar unzufrieden, was ihn dazu veranlasste, Sallai und Debütant Elmalı für Mertens sowie den mit der Gelben Karte vorbelasteten Cuesta einzuwechseln. Mit leicht verändertem Personal ging „Cim Bom“ nach Wiederanpfiff schnell in Führung: Im ersten Spiel für Galatasaray bediente Frankowski seinen neuen Teamkollegen Osimhen mit einer butterweichen Flanke, nachdem der Angriff eigentlich schon verunglückt war. Doch Yılmaz setzte erfolgreich nach und leitete mit einem Doppelpass mit Frankowski an der rechten Strafraumkante das 13. Süper-Lig-Saisontor von Osimhen ein, der per Kopf zum 1:0 in der 47. Spielminute traf. Lange konnte sich Galatasaray darüber jedoch nicht freuen, denn nur sieben Minuten später erzielte Sowe den hochverdienten Ausgleich. Der Stürmer aus Gambia sah sich nach einer scharfen Hereingabe von Akintola keinerlei Gegenwehr ausgesetzt und schob – dem Anschein nach fast schon etwas überrascht – problemlos aus kurzer Distanz zum 1:1 gegen den chancenlosen Muslera ein. Nach einer gespielten Stunde erhielt der Anfang Februar verpflichtete Lemina anstelle des glücklosen Kutucu seine ersten Minuten im Galatasaray-Trikot seit dem Leih-Intermezzo in der Saison 2019/20. Für den Siegtreffer zum 2:1-Endstand sorgte dann kurz vor Schluss – wenig überraschend – Osimhen (86.). Zuvor verlängerte Lemina eine Ecke auf den ehemaligen Wolfsburger, der die Partie mit seinem zweiten Kopfball-Tor des Abends entschied.

Nächsten Montag steht für Galatasaray das mit Spannung erwartete Heim-Derby gegen Erzrivale und Verfolger Fenerbahçe auf dem Spielplan. Davor empfängt „Cim Bom“ am Donnerstag den niederländischen Vertreter AZ Alkmaar zum Play-off-Rückspiel in der Europa League, wo man nach der 1:4-Niederlage im ersten Duell mit dem Rücken zur Wand steht.

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