2:1 gegen Dortmund: Claude-Maurice schießt FCA zum Sieg | OneFootball

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·26 Oktober 2024

2:1 gegen Dortmund: Claude-Maurice schießt FCA zum Sieg

Gambar artikel:2:1 gegen Dortmund: Claude-Maurice schießt FCA zum Sieg

Gegen Borussia Dortmund konnte der FCA seine Comeback-Qualitäten wieder aufleben lassen: Nach einem frühen 0:1-Rückstand war es Startelf-Debütant Alexis Claude-Maurice, der den Rot-Grün-Weißen mit seinem Doppelpack drei Punkte sicherte.

Im ersten Heimspiel nach der Länderspielpause nahm FCA-Cheftrainer Jess Thorup zwei Änderungen in der Startelf vor: Während Alexis Claude-Maurice – nach zwei Joker-Einsätzen gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) und in Freiburg (1:3) – sein Startelf-Debüt feierte, rückte Keven Schlotterbeck nach überstandener Verletzung (Oberschenkel) zurück in die Innenverteidigung.


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Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Dortmund: Bereits in der fünften Minute steckte Serhou Guirassy den Ball platziert auf Donyell Malen durch, der aus knapp elf Metern frei zum Abschluss kam und den Ball über Nediljko Labrović hinweg unter die Latte hob.

Auch nach dem frühen Rückstand gehörten die längeren Ballbesitzphasen eher den Schwarz-Gelben. Doch die Rot-Grün-Weißen setzten weiter auf hohes Pressing, machten dem Gegner den Spielaufbau dadurch schwer und konnten sich immer wieder bis zum gegnerischen Strafraum durchtanken. Die entscheidende Szene spielte sich dann jedoch im Halbfeld ab: Startelf-Debütant Alexis Claude-Maurice wurde nicht konsequent genug angegriffen, nahm sich aus 25 Metern ein Herz und ließ die Kugel links unten im Kasten von Gregor Kobel einschlagen – Ausgleich (25.).

Der neue Spielstand tat nichts am hohen Tempo, mit dem beide Mannschaften weiter versuchten in Richtung gegnerisches Tor zu agieren – es wollten vor der Pause jedoch auf beiden Seiten keine nennenswerten Chancen mehr gelingen.

Claude-Maurice schnürt Doppelpack

Ohne Wechsel auf Seiten des FCA ging es rein in Durchgang zwei. Und diesmal gehörte die Anfangsphase den Gastgebern: Eine Flanke von Elvis Rexhbecaj klärte Emre Can genau vor die Füße von Claude-Maurice. Der 1:0-Torschütze machte kurzen Prozess und schlenzte den Ball aus 16 Metern zum viel umjubelten 2:1 ins rechte untere Eck (50.).

In der 68. Minute wurde es erneut gefährlich vor dem Dortmunder Tor: Wieder mit beteiligt war Doppeltorschütze Claude-Maurice, der auf links Can stehen ließ und nach innen flankte. Dort lauerte am rechten Sechzehnereck der Ex-Dortmunder Marius Wolf, der jedoch verzog. Kurz danach sorgte eine umstrittene Szene im Strafraum für Aufsehen. Can traf Keven Schlotterbeck bei einem Klärungsversuch im Strafraum am Fuß – für Schiedsrichter und VAR jedoch zu wenig, um auf den Punkt zu zeigen (70.).

Dortmund erhöhte jetzt nochmal den Druck und belagerte das hintere Augsburger Drittel, im letzten Schritt fehlten jedoch die entscheidenden Ideen. Doch auch die Fuggerstädter ließen bei zunehmender Dortmunder Körperlichkeit nicht nach, verteidigten selbst die neun Minuten Nachspielzeit – in denen Dortmunds Almugera Kabar noch nach einer Gelb-Roten Karte den Platz verlassen musste – mit viel Herz und sicherten sich nach einem intensiven Duell vor 30.660 Zuschauern in der WWK ARENA drei wichtige Punkte.

Am Dienstag, 29. Oktober, trifft der FCA in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den FC Schalke 04 (18.00 Uhr), bevor es am Samstag, 2. November, auf Auswärtsreise nach Wolfsburg (15.30 Uhr) geht.

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