140 Millionen: Ex-Bayern-Star hat Transferziel für Real Madrid ausfindig gemacht | OneFootball

Der FC Arsenal war über zwei Spiele hinweg eine Nummer zu groß für Real Madrid. Bedienen die Königlichen sich nach dem Champions-League-Aus jetzt deshalb bei den Gunners?

Vergangene Woche sorgte der FC Arsenal dafür, dass die Träume von der Titelverteidigung in der Champions League für Real Madrid geplatzt sind. Mit daran beteiligt war Bukayo Saka, der im Rückspiel den Weg zum Sieg ebnete. Sein Landsmann Owen Hargreaves bringt den Engländer nach den starken Leistungen nun ausgerechnet mit Real Madrid in Verbindung.

"Bei Arsenal wird man das nicht gerne hören, aber nach seiner Leistung im Bernabeu wird Real Madrid sich ihn anschauen und denken: 'Der kann bei uns spielen‘", sagte der ehemalige Nationalspieler im Podcast Rio Ferdinand Presents. Der Flügelstürmer habe nun "drei, vier Jahre Arbeit" vor sich, so Hargreaves, der einen möglichen Karriereweg für Saka aufzählte: "Die Premier League gewinnen, andere Titel holen - und dann nach Madrid gehen."

Parallele zu Alexander-Arnold

Dabei zog der einstige Bayern-Star eine Parallele zu Trent Alexander-Arnold, der seinen auslaufenden Vertrag beim FC Liverpool wohl nicht verlängert und sich dem spanischen Rekordmeister im Sommer anschließt. "Schau Dir Trent an! Er hat die Liga gewonnen, die Champions League und nun mit 27, ungefähr im selben Alter wie Cristiano Ronaldo damals von Manchester United, macht er den Schritt."

Am Geld würde es laut Hargreaves jedenfalls nicht scheitern: "Real Madrid könnte 140 Millionen Euro zahlen." Ob das allerdings ausreichen würde, um Saka aus London loszueisen, darf bezweifelt werden. Allein sein Marktwert wird von Transfermarkt.de auf 150 Mio. Euro taxiert. Zudem dürfte Arsenal keinerlei Interesse daran haben, seinen Superstar abzugeben.

Arsenal will mit Saka verlängern

Zumal die Londoner im Hintergrund daran arbeiten, den aktuell bis 2027 gültigen Vertrag des 23-Jährigen vorzeitig zu verlängern. Dass ein Real-Transfer in naher Zukunft tatsächlich zum Thema wird, ist somit mehr als unwahrscheinlich.