Zwölf-Millionen-Euro-Flop vor internem Bundesliga-Wechsel? | OneFootball

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·17 juillet 2025

Zwölf-Millionen-Euro-Flop vor internem Bundesliga-Wechsel?

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Mit Kevin Voigt und Paul Jaeckel hat Union Berlin zwei Innenverteidiger verloren. Als Ersatz haben die Eisernen nun laut kicker-Angaben Stanley Nsoki ins Visier genommen. Der 26-Jährige von der TSG Hoffenheim soll den Engpass in der Abwehr entschärfen.

Derzeit haben die Berliner schließlich - inklusive Eigengewächs Oluwaseun Ogbemudia - nur vier Innenverteidiger zur Verfügung. Hinzu kommt, dass es gerade um Diogo Leite ja auch immer wieder Gerüchte über einen Wechsel zu einen größeren Klub gibt.


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Union drückt offenbar auch schon aufs Tempo. Noch vor der Abreise ins Trainingslager am Mittwoch soll ein neuer Abwehrspieler präsentiert werden. Die heißeste Spur führt dabei wohl zu Nsoki. Der Hoffenheimer besticht durch seine Athletik und seine Zweikampfstärke. Allerdings fehlte Nsoki in der Vorsaison doch merklich die Konstanz. Der Franzose leistete sich einige Fehler im ohnehin schon wackligen Abwehr-Konstrukt der TSG.

Diese haben offenbar auch dazu geführt, dass er in Hoffenheim keine Zukunft mehr hat. Dem kicker-Bericht zufolge wäre eine Leihe mit Kaufoption ein mögliches Szenario. Doch auch ein Verkauf zu eher geringen Konditionen dürfte nicht ausgeschlossen sein, zumal die Hoffenheimer wohl nicht mehr mit ihm planen. Natürlich stellt sich aber die Frage, ob Nsoki wirklich in der Lage ist, der Abwehr von Union entscheidend zu helfen.

Nsoki kann seiner Ablöse nicht gerecht werden

Der frühere französische Junioren-Nationalspieler hat in der vergangenen Saison 22 Bundesligaspiele für die TSG absolviert und stand dabei 1.307 Minuten auf dem Platz. Zudem absolvierte er fünf Europa-League-Partien. So wirklich konnte der Abwehrspieler seinen Vorschusslorbeeren aber nie gerecht werden. Die Hoffenheimer haben immerhin satte zwölf Millionen Euro gezahlt, um den Linksfuß im Jahr 2022 unter Vertrag zu nehmen. Ein absolutes Minus-Geschäft. Insgesamt kommt Nsoki auf 59 Pflichtspiele für die Kraichgauer. Ob weitere Einsätze hinzukommen, sei jedoch mal dahingestellt.

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