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·15 novembre 2024
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Beim 3:0 gegen Dänemark überzeugen die deutschen Talente - in der Offensive und Defensive.
Die U21 startet erfolgreich in die EM-Vorbereitung – mit einem souveränen 3:0 gegen Dänemark.
Aachen (SID) Nach dem erfolgreichen Start in die EM-Vorbereitung mit zwei Blitztoren klatschte DFB-Trainer Antonio Di Salva zufrieden seine Spieler ab – und auch Youssoufa Moukoko lächelte. Der Torgarant gehörte beim souveränen 3:0 (1:0) der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Dänemark nach seiner Rückkehr zwar nicht zur Startelf, steuerte aber auch seinen Treffer bei.
Der 19-Jährige, der nach seiner abgesprochenen Abstinenz bei den vergangenen beiden Lehrgängen wieder in den Kader zurückgekehrt war, traf in der Schlussphase zum Endstand (81.). Es war sein 13. Tor im 14. Spiel für die U21. „Es tat auf jeden Fall gut“, sagte Moukoko bei ProSieben MAXX, „hier kann ich befreit aufspielen.“
Zuvor hatte Nicolo Tresoldi (5.) per Kopfball-Abstauber für die frühe Führung gesorgt und Nathaniel Brown (48.) kurz nach der Pause nachgelegt. „Man hat gesehen, dass wir extrem Spaß beim Fußballspielen haben. Wir haben verdient gewonnen“, sagte der Dortmunder Maximilian Beier. Di Salvo bilanzierte: „Ich bin zufrieden, wir haben viele Torchancen gehabt und nur wenige zugelassen. Wir waren vor dem Tor eiskalt.“
In der ersten Runde des Kader-Castings für die EM-Endrunde in der Slowakei (11. bis 28. Juni) spielte sich vor 11.872 Zuschauern auf dem Aachener Tivoli auch die stabile Defensive in den Vordergrund, von der Di Salvo bei der „Standortbestimmung“ noch Verbesserungen gefordert hatte.
Moukoko gehörte im ersten Spiel nach der souverän gemeisterten EM-Qualifikation trotz einiger verletzungsbedingter Absagen im Vorfeld nicht zur Startelf. Statt des Stürmers von OGC Nizza starteten der EM-Fahrer Maximilian Beier, Tresoldi und Brajan Gruda im Angriff.
Und das Offensivtrio sorgte nach nur fünf Minuten mit einer sehenswerten Co-Produktion für einen Start nach Maß. Nach einem starken Solo aus dem Mittelfeld legte Gruda kurz vor dem Strafraum nach links für Beier ab. Dessen Schlenzer aufs lange Eck klatschte an die Latte, doch den Abpraller köpfte Tresoldi über die Linie.
Eric Martel (10.) und Beier nach einer Flanke des auffälligen U21-Debütanten Nnamdi Collins (15.) verpassten es danach aus aussichtsreichen Positionen, schnell nachzulegen. Gefährlich wurde die deutsche Mannschaft dann erst wieder kurz vor der Pause durch einen geblockten Schuss von Paul Wanner (45.), während Jonas Urbig im deutschen Tor weitgehend beschäftigungslos bleib.
Kurz darauf war Schluss für Wanner, der nach der Pause, am Rücken angeschlagen, in der Kabine blieb. Der für ihn eingewechselte Nick Woltemade brauchte nur zwei Minuten, ehe er sich im Strafraum gut durchsetzte, um für den einschussbereiten Brown zum 2:0 querzulegen. Moukoko verpasste dagegen nur Sekunden nach seiner Einwechslung knapp sein persönliches Erfolgserlebnis (66.), in der Schlussphase erzielte er doch noch Tor.
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