Zukunft bei Werder-Talent ungewiss: Sorgt Steffen für eine Kehrtwende? | OneFootball

Mit einer starken Saison bei der U23 von Werder Bremen konnte sich Leon Opitz für höhere Aufgaben empfehlen. Um dem 20-jährigen Talent nun Spielpraxis auf Profiniveau zu ermöglichen, war ursprünglich eine Leihe in die 2. Bundesliga geplant.

Laut Deichstube gilt Holstein Kiel als Favorit im Rennen um Opitz, in dem sich auch der VfL Bochum, der SC Paderborn und Arminia Bielefeld befinden. Die Gespräche mit den Störchen wurden aber erst einmal ausgesetzt, weil der Trainerwechsel bei den Grün-Weißen womöglich zu einem Umdenken geführt hat.

"Wir haben die Entscheidung darüber, wie es mit Leon in der neuen Saison weitergeht, nach hinten verschoben", verkündete Werder-Sportchef Clemens Fritz gegenüber dem vereinsnahen Portal. "Das hängt natürlich mit dem Trainerwechsel zusammen, weil sich Horst Steffen erstmal ein eigenes Bild von Leon machen soll."

Während Opitz unter Ole Werner wohl keine Perspektive auf seine ersten Bundesliga-Einsätze bei Werder bekommen hätte, so werden die Karten unter Steffen neu gemischt. Der junge Mittelfeldspieler soll sich in der Sommervorbereitung ab dem 5. Juli bei den Profis zeigen dürfen.

"Danach werden wir die Situation neu bewerten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Leon bei uns bleibt und nicht verliehen wird", so Fritz.

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Bislang ist nur klar, dass Opitz ab der neuen Saison nicht mehr in der Regionalliga auflaufen wird. In der abgelaufenen Saison kam er dort in 26 Spielen auf beeindruckende 28 Scorer. Mit Steffen wartet auf das Talent nun der perfekte Förderer: Der 56-Jährige war zuletzt bei der SV Elversberg vor allem mit jungen Spielern erfolgreich.

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