Zieht es Wolves-Stürmer Fabio Silva zum BVB? | OneFootball

Fábio Silva ist erst 22 Jahre alt – in der Fußballwelt aber bereits weit herumgekommen. Nur nach Deutschland hat es den Stürmer noch nicht verschlagen. Doch das könnte sich schon bald ändern. Der Portugiese steht bei einigen Klubs aus der Bundesliga hoch im Kurs – auch beim BVB.

Im September 2020 holten die Wolverhampton Wanderers Silva für 40 Millionen Euro vom FC Porto. Doch der Lockenkopf lief seitdem nicht nur für den dreimaligen englischen Meister auf, sondern auch leihweise für RSC Anderlecht, die PSV Eindhoven, die Glasgow Rangers und zuletzt UD Las Palmas.

Der Klub von der Ferieninsel Gran Canaria liefert eine enttäuschende Saison in La Liga ab. Eine Runde vor Ende der Spielzeit lässt sich der Abstieg nicht mehr vermeiden. Einer der wenigen Lichtblicke ist Silva, der wettbewerbsübergreifend 25-mal zum Einsatz kam und dabei 13 Torbeteiligungen (zehn Treffer, drei Vorlagen) fabrizierte.

Konkurrenz aus der Bundesliga

Nach Informationen des Transfer-Experten Ekrem Konur kehrt Silva nicht zu seinem Stammverein zurück. Trotz eines Vertrages bis 2026 steht der explosive und technisch starke Angreifer vor dem Abschied aus Wolverhampton. Seinem Spieler hat der Klub aus der Premier League ein Preisschild in Höhe von 20 bis 25 Millionen Euro umgehängt.

Der 22-Jährige, der bislang einmal für die A-Nationalmannschaft Portugals auflief, stünde nach Informationen Konurs bei Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund auf dem Zettel. Die Hessen sollen mit dem Angreifer laut Sky sogar bereits Gespräche geführt haben. Ähnliches ist vom BVB nicht bekannt.

Im Juni kann sich Silva noch mehr ins Rampenlicht spielen. Bei der U21-EM in der Slowakei (11. bis 28. Juni) könnte er mit Portugal für viel Furore sorgen. Seine Bilanz mit 15 Treffern und 14 Vorlagen in 28 Einsätzen für die U21-Auswahl lässt aufhorchen.