Zetterer vor Abgang: Werder fasst Nachfolger auf dem Transfermarkt ins Auge - Bericht | OneFootball

Bei Werder Bremen tut sich kurz vor Saisonbeginn noch einmal viel auf der Torhüterposition. Ursprünglich waren Routinier Michael Zetterer und Youngster Mio Backhaus als Konkurrenten um den Platz zwischen den Pfosten in die Vorbereitung gegangen. Es soll ein Kopf-an-Kopf-Rennen gewesen sein, doch am Ende setzte sich Zetterer durch. Der 30-Jährige sollte als Nummer eins in die Saison gehen, bis unter der Woche Gerüchte um einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt aufkamen.

Inzwischen scheint ein Wechsel des Schlussmanns nach Hessen sehr wahrscheinlich zu sein. Zetterers Reaktion auf das Pokalaus bei Arminia Bielefeld am Freitagabend sah bereits sehr nach Abschied aus. Zudem häufen sich die Berichte, dass der Wechsel kurz bevorsteht.

Youngster Mio Backhaus wird somit doch aller Voraussicht nach als Nummer eins in die Saison gehen. Einem Bericht des kickers zufolge plant Werder zudem, noch einen Konkurrenten für den 21-Jährigen nach dem Abgang von Zetterer zu verpflichten. Backhaus soll demnach zwar gesetzt sein, dennoch soll der Konkurrenzkampf hochgehalten werden.

Alexander Schwolow im Trikot von Union Berlin / Selim Sudheimer/GettyImages

Weiter heißt es, dass es mehrere Optionen für den Backupposten gibt. Ein Transfer oder eine Leihe eines Spielers seien denkbar. Ein konkreter Kandidat sei aber ein vereinsloser Profi: Alexander Schwolow.

Große Bundesliga-Erfahrung

Der ehemalige Schalker, Unioner und Freiburger steht nach seinem Abgang vom FCU im Sommer aktuell noch nicht bei einem neuen Verein unter Vertrag. Für Werder wäre der Keeper also ablösefrei zu verpflichten.

Auch in Berlin war Schwolow in den letzten Jahren die Nummer zwei im Tor. In der vergangenen Saison hatte der 33-Jährige Frederik Rönnow in sechs Bundesliga-Spielen vertreten. Insgesamt kommt Schwolow auf 206 Einsätze im deutschen Oberhaus. Die Erfahrung könnte für Werder wertvoll werden. Schwolow könnte zum Mentor für Backhaus werden und eine solide Option darstellen, sollte der 21-Jährige einmal nicht einsatzfähig sein.

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