Zahltag für Niko Kovac: So viel kassiert der BVB-Trainer durch die CL-Qualifikation | OneFootball

Für Niko Kovac und sein Trainerteam lohnt sich die Qualifikation für die Champions League nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus finanzieller Perspektive gewaltig.

Als Niko Kovac Anfang Februar den Staffelstab von Interimstrainer Mike Tullberg übernommen hat, nachdem Nuri Sahin kurz zuvor entlassen worden war, hatten wohl die Wenigsten damit gerechnet, dass Borussia Dortmund nach 34 Spieltagen tatsächlich noch unter die ersten vier kommt. Damals rangierte der BVB auf Platz elf und hatte somit denkbar schlechte Karten.

Doch dank einer furiosen Aufholjagd hat der Deutsch-Kroate in Zusammenarbeit mit seiner Mannschaft dafür gesorgt, dass es im Signal Iduna Park in der kommenden Saison Champions-League-Fußball zu sehen gibt. Lars Ricken bezeichnete es als eine der größten Trainerleistungen in der Vereinsgeschichte des BVB.

Eine Million für Kovac und sein Team

Wie wichtig die Königsklassen-Qualifikation für die Westfalen war, zeigt sich auch in der Prämie, die Kovac und sein Trainerteam nun für den Erfolg erhalten. Wie Sky berichtet, kassieren die Kovac-Brüder gemeinsam mit Assistent Filip Tapalovic eine Million Euro extra. Berücksichtigt man, wie viele Mehr-Einnahmen der BVB durch die Champions League erhält, wohl ein fairer Deal.

Und obwohl Kovac bisher einen so guten Job gemacht hat, ist unklar, wie es für ihn weitergeht. Zwar geht man in jedem Fall mit dem 53-Jährigen in die neue Saison, doch über eine Verlängerung der bis 2026 vereinbarten Zusammenarbeit wollen die BVB-Verantwortlichen um Sebastian Kehl noch nicht sprechen.

Kehl vermeidet Kovac-Bekenntnis

"Wir sind erst mal im Moment, alles Weitere ist jetzt erstmal kein Thema. Niko hat in den vergangenen Monaten gezeigt, dass man gemeinsam an den Dingen arbeiten kann und dass man sich auf ihn verlassen kann", vermied der Sportdirektor ein Bekenntnis. Nach einem knapp zweiwöchigen Urlaub bei seiner Familie in Salzburg steht für Kovac und den BVB im Juni die Klub-WM an, die den Dortmundern weitere Millionen-Einnahmen bescheren soll.