Woltemade-Plan geplatzt! Bayern verändert seine Transferstrategie | OneFootball

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·9 juillet 2025

Woltemade-Plan geplatzt! Bayern verändert seine Transferstrategie

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Die schwere Muskelverletzung von Jamal Musiala hat beim FC Bayern nicht nur für sportliche Sorgenfalten gesorgt – sie verändert auch die Transferstrategie der Münchner. Besonders im Fokus: Wunschspieler Nick Woltemade.

Wie die Sport BILD berichtet, hatte der deutsche Rekordmeister intern lange einen klaren Fahrplan für die Verpflichtung des 23-Jährigen vom VfB Stuttgart entworfen. Der Plan: Woltemade sollte noch in diesem Sommer an die Säbener Straße wechseln – allerdings nicht dauerhaft bleiben. Stattdessen war eine einjährige Rückleihe zum Pokalsieger angedacht.


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So wollte man dem talentierten Angreifer noch eine weitere Saison auf internationalem Niveau – in der Europa League – ermöglichen, bevor er 2026 als möglicher Nachfolger von Harry Kane fest beim FC Bayern eingeplant wird. Der Gedanke dahinter: Sollte Kane im Sommer 2026 von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen, stünde mit Woltemade ein bereit entwickelter Neuner parat.

Musiala-Aus sorgt für Kehrtwende – Bayern braucht Woltemade jetzt

Doch diese Überlegungen sind laut Sport BILD längst wieder verworfen worden. Die Hiobsbotschaft rund um Musiala hat die Kaderplanung fundamental verändert. Statt langfristig zu denken, drängt die sportliche Führung um Max Eberl nun auf Soforthilfe.

Woltemade soll direkt in München bleiben – und perspektivisch die Lücke im offensiven Zentrum mit ausfüllen, die durch Musialas Ausfall entstanden ist.

Für den Spieler selbst käme eine erneute Saison in Stuttgart ohnehin nicht infrage. Laut Sport BILD ist sich Woltemade mit dem FC Bayern bereits einig – und drängt auf den Wechsel noch in diesem Sommer. Der U21-Vize-Europameister will seinen nächsten Karriereschritt jetzt gehen.

Stuttgart in komfortabler Lage

Ob und wann es zur Einigung kommt, hängt jetzt vom VfB Stuttgart ab. Der VfB hat seinen Stürmer langfristig bis 2028 gebunden – eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Entsprechend hoch ist die geforderte Ablöse: Rund 80 Millionen Euro sollen laut dem Bericht fällig werden.

Ein offizielles Angebot aus München liegt in Stuttgart derzeit nicht vor. Die Gespräche zwischen beiden Klubs stehen noch aus – doch nach dem Musiala-Schock dürfte der Druck auf den FC Bayern steigen, den Poker jetzt zu eröffnen.

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