Wollen die Bayern Tah überhaupt noch? So ist der Stand | OneFootball

Der FC Bayern könnte im Transfer-Poker um Jonathan Tah ordentlich Konkurrenz bekommen. Der deutsche Rekordmeister wartet weiterhin auf eine Entscheidung des 28-jährigen Innenverteidigers – doch die Münchner sind längst vorbereitet.

Im kommenden Sommer wird der 28-jährige Innenverteidiger Jonathan Tah ablösefrei auf dem Markt verfügbar sein. Der DFB-Star zieht damit das Interesse einiger Topklubs auf sich – darunter weiterhin auch das des FC Bayern.

Laut Informationen von Sky plant Bayern-Sportvorstand Max Eberl nach wie vor, Tah im nächsten Sommer nach München zu holen. Die Bayern scheinen demnach weiterhin gut im Rennen um den Nationalspieler zu stehen. Sein Berater Pini Zahavi bestätigte, dass bereits im Sommer alle Vertragsdetails geklärt wurden – inklusive Gehalt und Laufzeit.

Dem Bericht zufolge zögert Tah dennoch mit einer endgültigen Entscheidung, da er neben dem FC Bayern auch andere Optionen prüft. Sky berichtet, dass vor allem Real Madrid im Januar als ernsthafter Konkurrent auftreten könnte, da die Spanier ihre verletzungsanfällige Defensive verstärken möchten.

Tah-Berater Zahavi sieht Fehler bei Leverkusen

Bereits im Sommer stand ein Wechsel von Jonathan Tah an die Säbener Straße kurz bevor. Die Verhandlungen zwischen Bayern und Bayer Leverkusen scheiterten jedoch an den unterschiedlichen Ablösevorstellungen der Vereine.

„Wir haben versucht, Tah im Sommer zu transferieren. Leider hat Leverkusen zu viel Geld verlangt“, erklärte Berater Zahavi im Gespräch mit der BILD. Das Beharren der Leverkusener auf ihrer Ablösesumme hält der Berater allerdings für eine Fehleinschätzung: „Wir hätten Leverkusen gern einen Transfererlös gebracht. Nun werden sie kein Geld bekommen. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler.“

Die Bayern bleiben weiterhin in einer guten Ausgangsposition für eine Verpflichtung im Sommer, auch wenn die Konkurrenz um den deutschen Innenverteidiger wächst. Klar ist: In München wird man die Chance auf einen ablösefreien Transfer des 28 Jahre alten DFB-Innenverteidigers sich wohl kaum entgehen lassen.