Wohin geht Rashford? Saudi-Arabien wartet mit offenen Armen | OneFootball

In den letzten Tagen wurde klar, dass Marcus Rashford künftig wohl nicht mehr für Manchester United (27) spielen möchte. Wohin es den Engländer treibt, bleibt abzuwarten. Klubs aus Saudi-Arabien zeigen jedenfalls Interesse.

Rashford will wieder zu den Three Lions

„Ich bin bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte“, war der Wortlaut von Marcus Rashford am Dienstag. Beim 2:1-Derbysieg über Manchester City stand er nicht im Kader von Manchester United. Auch im Pokal gegen Tottenham Hotspur wird er aller Voraussicht nach nicht dabei sein. Die Gerüchte um einen neuen Arbeitgeber wurden durch seine öffentlichen Aussagen immens angefeuert. The Telegraph berichtet, dass Saudi-Arabien ein Ausweg für den 27-Jährigen sein möchte.

Fünf Teams der Saudi Pro League könnten sich demnach eine Verpflichtung von Rashford vorstellen. Hierzu zählt neben den vier Topklubs Al-Ittihad, Al-Hilal, Al-Nassr und Al-Ahli auch der Aufsteiger Al-Qadsiah. Mit Stars aus europäischen Topligen möchte der Wüstenstaat seinen Fußballwettbewerb auf ein höheres Niveau hieven. Um Mohamed Salah (32) und Kevin De Bruyne (33) will man sich ebenfalls bemühen.

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Anders als bei den beiden letztgenannten Routiniers läuft der Vertrag von Rashford nicht zum Saisonende aus. Sein Kontrakt in Manchester gilt noch bis 2028, was ihn an einem ablösefreien Abgang hindert. Es müsste eine Summe von rund 40 Millionen Pfund aufgebracht werden, um ihn von United loszueisen. In Europa scheinen nur wenige Vereine daran interessiert zu sein, dieses Geld aufzubringen.

Der Spieler selbst scheint einen Wechsel nach Spanien zu präferieren. Das hängt auch mit seinen Plänen zusammen, wieder in die englische Nationalmannschaft vorzurücken. Diese äußerte er ebenfalls am Dienstag. Um in das Blickfeld von Thomas Tuchel (51) zu gelangen, muss er auf höchstem Niveau überzeugen. Zuletzt lief er am 23. März 2024 für die Three Lions auf. Rashford wurde im Zuge der vergangenen Europameisterschaft nicht berücksichtigt.

(Photo by Alex Livesey/Getty Images)