Wirtz zum FC Bayern? „Wäre eine Katastrophe für den deutschen Fußball“ | OneFootball

Die Bayern kämpfen öffentlich um einen Transfer von Florian Wirtz. Nicht jeder aber wäre von der Konstellation Bayern/Wirtz begeistert.

Die besten deutschen Nationalspieler möchte der FC Bayern in seinen Reihen wissen. Ein Spieler, der es auf einen Marktwert von 140 Millionen Euro bringt, gehört hier selbstverständlich auch dazu.

Bereits in diesem Sommer wollen die Münchner alle Hebel in Bewegung setzen, um Florian Wirtz an die Isar transferieren zu können. Bis 2027 steht er bei Leverkusen noch unter Vertrag, Interessen gibt es zuhauf.

Die Ablöse? Die dürfte ungefähr 150 Millionen Euro betragen. Eigentlich nichts, was zu den Sparplänen des FCB passt. Um den Einkauf realisieren zu können, dreht man bei den Bayern dafür an anderen finanziellen Stellschrauben.

Auf web.de hat sich Autor Ludwig Horn mit den Meinungen einiger Leser befasst und verrät in seiner Zusammenstellung: Nicht alle fänden es gut, wenn Wirtz in wenigen Monaten für den deutschen Rekordmeister auflaufen würde.

Sich selbst stärken, Konkurrenten schwächen?

„Die eigene Mannschaft verstärken und gleichzeitig den stärksten Ligakonkurrenten schwächen, war schon häufig eine Strategie des FC Bayern. Spannung und Vielfalt in der Bundesliga leiden als erste darunter. Ein Wechsel von Wirtz zum FC Bayern wäre für den deutschen Fußball eine Katastrophe,“ wird ein Fan zitiert.

Wie so häufig sind die Fußball-Liebhaber geteilter Ansicht bei diesem Thema. Würden die Bayern Wirtz etwas nur kaufen wollen, weil sie damit den derzeit größten Konkurrenten schwächen könnten?

Unwahrscheinlich, denn Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Wirtz vor wenigen Wochen als derzeit besten deutschen Fußballer. Uli Hoeneß sprach gar davon, nicht nur von Titeln, sondern auch von Flo Wirtz zu träumen.

Der 21-Jährige kann sich frei aussuchen, bei welchem Verein er 2025/26 anheuern wird. Das Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse war für Bayer schon einmal ein kleiner Vorgeschmack. Wirtz fehlte verletzt, man war am Ende komplett chancenlos.