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·12 décembre 2024

Wirtz nur zweite Wahl? Darum lehnte Musiala lukrativen Pepsi-Deal ab

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Ein Werbedeal mit einer Weltmarke lockt junge Fußballer. Doch Jamal Musiala vom FC Bayern hat andere Prioritäten und lässt seinem Kumpel den Vortritt.

Der Champions-League-Sponsor Pepsi plante, Musiala als neues Gesicht ihrer Marke zu gewinnen, wie im BILD-Podcast „Bayern Insider“ berichtet wurde. Der 21-Jährige hätte damit in die Fußstapfen von Weltstars wie Lionel Messi treten können. Doch der Bayern-Star lehnte das Angebot ab. Der Grund? Musiala möchte sich voll und ganz auf seine sportliche Entwicklung konzentrieren. Der Umfang der Drehtage für den Werbevertrag, die vertraglich festgelegt waren, passte nicht zu seinem Ziel, auf höchstem Niveau zu spielen.


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Musialas Entscheidung, keine Ablenkung vom Fußball zuzulassen, zeigt bereits Wirkung. In der aktuellen Saison 2024/25 hat der deutsche Nationalspieler eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen: In 20 Pflichtspielen erzielte er 13 Tore und bereitete weitere fünf vor. Seine starken Leistungen unterstreichen seine Bedeutung für den FC Bayern, wo er als Gesicht der Zukunft gilt.

Die Bayern wollen unbedingt zeitnah den Vertrag ihres Stars verlängern. Die Gespräche sollen fortgeschritten sein und auch Musiala kann sich einen Verbleib in München gut vorstellen. Dass er dabei weiter den Hauptfokus auf den Sport legen will, dürfte auch bei den Verantwortlichen der Münchner positiv aufgenommen werden.

Musiala-Kumpel schnappt sich Millionen-Deal

Während Musiala den Werbedeal ablehnte, sicherte sich Nationalmannschaftskumpel Florian Wirtz den lukrativen Vertrag, der ab Januar 2025 gilt. Für Pepsi ist Wirtz zwar nicht die ursprünglich favorisierte Wahl gewesen, dennoch dürfte die Zusammenarbeit für beide Seiten lohnenswert sein. Der Deal soll dem Leverkusener bis Vertragsende 2027 stolze 1-1,5 Millionen Euro für nur drei Drehtermine in die Kasse spülen.

Interessant: Der 21-Jährige gilt als das große Transferziel des Rekordmeisters für den kommenden Sommer. Somit könnte das neue Gesicht von Pepsi verspätet doch noch ein Gesicht aus den Reihen der Münchner werden – und zusammen mit Jamal Musiala in der Offensive wirbeln.

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