„Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren“ | OneFootball

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·9 janvier 2025

„Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren“

Image de l'article :„Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren“

…die personelle Situation: „Wir hatten heute, und das war noch nie der Fall, im ersten Teil des Trainings 25 Spieler auf dem Platz. Viele Spieler, die verletzt waren, haben sich gut entwickelt. Elias Saad konnte heute große Teile der Einheit mitmachen, für ihn kommt das Wochenende aber noch zu früh. Man sieht, dass die Spieler nach und nach zurückkommen. Das gibt mir als Trainer ein gutes Gefühl. Natürlich hat man dann auch die Qual der Wahl, aber das ist ja auch was Schönes. Die Mannschaft stellt sich nicht mehr von allein auf, die Jungs müssen sich fordern.“

…die kurze Winterpause: „Irgendein Trainer hat gesagt, dass es gefühlt nur wie ein Wochenende war. Wir haben die Zeit genutzt, um die Wunden zu lecken und uns auszuruhen. Die Pause war aber schon extrem kurz. Nach ein paar Tagen geht es jetzt dann auch schon wieder los. Wir freuen uns, dass es wieder losgeht und auf ein ausverkauftes Millerntor.“


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…die Neuzugänge James Sands, Noah Weißhaupt und Abdoulie Ceesay: „Der Eindruck ist sehr positiv. Alle sind gut aufgenommen und gute Jungs, die offen und klar im Kopf sind. Es geht weiter darum, sich kennenzulernen und die Themen, wie wir spielen wollen, anzugehen. Wir sind auf einem guten Weg. James hat Ende November sein letztes Spiel absolviert und hatte eine längere Pause, auch wenn er sich fit gehalten hat. Da merkt man in manchen Momenten schon noch, dass ihm ein bisschen was fehlt. Er haut sich voll rein, hat jede Einheit mitgemacht und lässt nicht nach. Noah hatte keine große Pause und brennt natürlich. Er hat ja nicht viel gespielt. In den Eins-gegen-Eins-Situationen und mit seinem Speed gibt er uns Qualität. Bei Ceesay schätze ich es so ein, dass er ein ungeschliffener Rohdiamant ist. Den Videos nach war er super interessant. Er hat einen guten Speed, einen guten Kontakt und gute Torabschlüsse. Er gibt es noch mehr Variabilität. Er ist sehr wissbegierig gerade 21 Jahre geworden und braucht noch Zeit.“

…über den Zusammenhalt in der Mannschaft: „Als Bundesligaaufsteiger ist der Zusammenhalt in der Mannschaft enorm wichtig. Das ist auch Alexander Bornemann und mir, seitdem ich da bin, wichtig. Es geht um die mannschaftliche Geschlossenheit. Es ist schön, wenn sich die Jungs untereinander nicht nur gut verstehen, sondern auch ergänzen. Der Zusammenhalt vom zentralen Kern und jedem einzelnen Spieler gefällt mir sehr gut. Das zeichnet eine Mannschaft aus und es gibt uns die Kraft und den Glauben, dass wir diese Saison einiges erreichen können.“

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…Gegner Eintracht Frankfurt: „Es ist ein sehr interessanter Gegner, der es in den letzten beiden Jahren trotz richtig guten Kaders nicht ganz richtig auf den Platz bekommen hat. Ich spreche aus Erfahrung, habe ich im Vorjahr doch im Achtelfinale der Europa League gegen sie gespielt. Sie haben es nicht ganz hinbekommen, als Mannschaft zu agieren. Das haben sie jetzt geschafft, sie haben auch die richtigen Spieler verpflichtet, die neben individueller Qualität auch Mentalität und Gemeinschaft reingebracht haben. Sie haben viele sehr schnelle Spieler und sind eine der schnellsten Mannschaften der Liga.“

…das eigene Defensivverhalten gegen offensivstarke Frankfurter: „Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren, die auch auf den Platz bringen und so gut es geht ihre Stärken egalisieren. Marmoush und Ekitiké suchen nicht nur den Tiefgang, sondern lassen sich gerne ins Mittelfeld fallen, um sich da Bälle abzuholen. Das wird das Gefährliche sein. Um diese Umschaltmomente wird es gehen. Es bringt immer Gefahr mit sich. Nach Ballverlust müssen wir sehr schnell reagieren und auch die Tiefe gut absichern. Auch in die Vordeckaktionen.“

…Frankfurts Arthur Theate, der unter ihm bei KV Ostende gespielt hat: „Es ist ein besonderes Verhältnis. Er war am Scheideweg seiner Karriere und wollte eigentlich aufhören. Dann hat er ein Probetraining bei uns gemacht und wir haben ihn verpflichtet, weil er ein interessanter Spieler war. Er hat eingeschlagen wie eine Bombe, was nicht an mir, sondern an ihm lag, weil er eine super Mentalität hatte und klar im Kopf war. Ich freue mich, ihn wiederzusehen. Diese Woche haben wir aber bewusst nicht telefoniert.“

(hb/ls)

Fotos: Witters

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