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Max von Stuckrad-Barre·13 juin 2023

Wenn Mbappé PSG verlässt: Diese 5️⃣ Stars könnten ihn ersetzen

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Kylian Mbappé wird Paris Saint-Germain verlassen. Eigenen Aussagen zufolge erst 2024, ob er da die Rechnung mit seinem Klub gemacht hat, bleibt aber noch abzuwarten. Denn dass PSG aus seinem wertvollsten Spieler noch Kapital schlagen und einen ablösefreien Abgang verhindern will, scheint nicht allzu abwegig.

In einem solchen Fall bräuchte der französische Meister allerdings auch sofort einen neuen Stürmer. Wir checken deshalb die Optionen, die PSG bei einem Mbappé-Abgang in diesem Sommer hätte.


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1. Victor Osimhen

Die vielleicht wahrscheinlichste Variante. Victor Osimhen hat nicht nur in der vergangenen Saison die SSC Neapel zu einer einigermaßen unerwarteten Meisterschaft geballert, er ist auch der Kandidat, der mit seinem Vielleicht-Vorgänger in der Spielweise die größten Überschneidungen hat.

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Genau wie Mbappé vereint auch Osimhen eine bisweilen lächerlich hohe Endgeschwindigkeit mit gutem Timing und starken Abschlussqualitäten. Dazu ist es, ebenfalls genau wie bei Mbappé, ziemlich egal, ob man ihn ausschließlich durch die Mitte kommen oder ab und zu mal auf die Flügel ausweichen lässt, den Weg zum Tor findet der Nigerianer immer irgendwie. Wenn man Mbappé also möglichst originalgetreu ersetzen möchte, wäre Victor Osimhen der erste Ansprechpartner.


2. Harry Kane

Die Variante Vollblutstürmer. Auch wenn Harry Kane allen Gerüchten der letzten Jahre zum Trotz bisher nie den Schritt zu einem richtigen Topklub gemacht hat, kann man sich nicht so richtig vorstellen, dass das nicht klappt. Warum sollte es auch nicht?

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Ein Stürmer, der in der besten Liga der Welt in einem Team, das nicht zu den besten dieser Liga gehört, regelmäßig über 20 Tore schießt, wird schließlich auch bei PSG seine Buden machen. Einziges klitzekleines Manko: Ob des Alters von mittlerweile 29 Jahren ist eine bedeutende Marktwertsteigerung aller Voraussicht nach nicht mehr so wirklich drin.


3. Kai Havertz

Die Variante falsche Neun. Und die könnte, wenn man Kai Havertz als falsche Neun bekommt, sehr richtig sein. Medienberichten zufolge soll der 24-Jährige jüngst ein neues Vertragsangebot des Chelsea FC abgelehnt haben, sodass der Klub nun unter einem gewissen Druck stehe, seinen Offensiv-Star zu verkaufen.

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PSG kann also möglicherweise von einer ähnlichen Konstellation profitieren, wie der, die einen Mbappé-Ersatz überhaupt erst notwendig macht. Und sich dabei zu einem verhältnismäßig günstigen Preis einen gleichzeitig dribbel-, abschluss- und sogar recht kopfballstarken neuen Neuner holen, der dazu auch noch Spielmacheraufgaben übernehmen könnte.


4. Timo Werner

Die Nagelsmann-Variante. Sollte Julian Nagelsmann tatsächlich neuer PSG-Trainer werden, könnte dieser auf den ersten Blick etwas abwegig anmutende Wechsel durchaus Sinn machen. Unter Nagelsmann nämlich erlebte Timo Werner bei RB Leipzig in der Saison 2019/2020 die bislang beste Spielzeit seiner Karriere, brachte es auf 28 Bundesliga-Tore und wechselte im Anschluss für 53 Millionen Euro zu Chelsea.

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Bei PSG könnte Nagelsmann, der offenbar mit dem Spielertypus umzugehen und ihn einzusetzen weiß, Werner wieder in ähnliche Sphären wie in 2019/2020 bringen, damit den Mbappé-Abgang auffangen und gleich auch noch Hansi Flick glücklich machen, der bei der Heim-WM 2024 einen Stürmer mit 28 Toren sicherlich ganz gut gebrauchen könnte.


5. Neymar

Die DIY-Variante. Anstelle eines kostspieligen neuen Neuners könnte man auch einen ins Sturmzentrum beordern, der den Verein ohnehin schon jedes Jahr ziemlich viel Geld kostet. Ähnlich wie Havertz würde auch Neymar sicherlich als eine Art falsche Neun in der Mitte funktionieren.

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Teil dieser DIY-Option könnte auch sein, dass man hinter Neymar einen jüngeren Stürmer für die Zukunft aufbaut. Hugo Ekitike, dessen Zukunft im Klub noch unklar ist, wäre in der Rolle einer Teilzeitkraft sicher ein wenig einfacher zu halten, wenn man ihm nicht gleich einen neuen Stürmer vor die Nase setzt. Für die Zeit, die der 20-Jährige noch braucht, um auf Top-Niveau zu kommen, würde dann Neymar den Neuner geben und PSG könnte parallel auf den Flügelpositionen nachlegen. Mit einer Rückkehr von Moussa Diaby zum Beispiel.