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·23 avril 2024

Weil Lunin es gut macht: Courtois hat keine Comeback-Eile

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Courtois hält sich mit Lunin für gut vertreten – Foto: Javier Soriano/AFP via Getty Images


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Comeback bei Real Madrid: Courtois hat „keine Eile“

MADRID. Mit Verzögerung und einer zwischenzeitlich erneuten Verletzung sowie Operation – diesmal nach einem Riss des Innenmeniskus im rechten Knie – befindet sich Thibaut Courtois auf einem guten Weg zum baldigen Comeback. Nachdem man den Belgier für diese Saison, die für ihn noch gar nicht begann, eigentlich schon abgeschrieben hatte, könnte er vielleicht doch zum Ende hin den einen oder anderen Einsatz erhalten.

Nach dem neuerlichen Rückschlag am 19. März hatte er Anfang April mitgeteilt, er wolle gegen Ende des Monats ins Mannschaftstraining zurückkehren. An diesem nahm er erstmals wieder bereits am Samstag vor dem mit 3:2 gewonnenen Clásico gegen den FC Barcelona teil. Klar ist für den 31 Jahre alten Torwart allerdings: Überstürzen möchte er jetzt erst recht nichts – wobei der Innenmeniskusriss keineswegs aus Gründen der Ungeduld auftrat.

„Schritt für Schritt, ich habe keine Eile. Ich habe kein Datum für meine Rückkehr“, sagte Courtois am Dienstag am Trainingsgelände aus dem Auto heraus zu Reportern.

Courtois lobt Lunin: „Macht es gut“

Ein weiterer Aspekt, wegen dem er sich derzeit ohne Zeitdruck wieder herantastet: Andriy Lunin. Courtois macht sich um die Besetzung des königlichen Gehäuses angesichts der meist überzeugenden Auftritte seines ukrainischen Vertreters keine Sorgen. „Es besteht keine Eile, wenn er es gut macht. Wenn ich mich gut fühle, schaue ich, wann ich spielen kann, mehr nicht“, so der Weltklasse-Keeper.

Worte, die Lunin stärken und ein Ausdruck des guten Geists innerhalb der Kabine, auch zwischen Positionskonkurrenten, sind. Der Stammtorwart zeigt sich hin und wieder ebenso in den sozialen Netzwerken angetan von den Leistungen der Nummer 13.

Real Madrid: Courtois bangt offenbar keineswegs

Zudem lässt seine Aussage vermuten, dass Courtois offenbar keinerlei Befürchtungen hat, seinen Platz zwischen den Pfosten womöglich sogar auf Dauer an den 25-Jährigen, dessen bis zum 30. Juni 2025 laufenden Vertrag Real wohl verlängern will, zu verlieren. Klar dürfte sein, dass Lunin die Champions-League-Halbfinalspiele gegen den FC Bayern München (30. April und 8. Mai) absolviert sowie auch das mögliche Finale am 1. Juni in London bestreiten würde, weil Courtois nach inzwischen neun Monaten ohne Einsatz – der letzte am 29. Juli 2023 beim Testspiel-Clásico in den USA – schlicht Rhythmus und Spielpraxis fehlen.

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In der Primera División geht es für die Blancos zum Endspurt noch gegen Real Sociedad, den FC Cádiz, den FC Granada, Deportivo Alavés, den FC Villarreal und Real Betis zur Sache. Hierbei könnte nach Besiegelung der Meisterschaft aber auch der vom FC Chelsea ausgeliehene Kepa Arrizabalaga zum Abschied noch ein letztes Mal für die Madrilenen auflaufen – vor allem dann, wenn man bei Courtois noch Vorsicht walten lässt.

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