Wegen Mbappe: Wie PSG sich an Real Madrid rächen will | OneFootball

Nach jahrelangen Spekulationen verließ Kylian Mbappe PSG, als sein Vertrag im letzten Sommer auslief, und wechselte ablösefrei zu Real Madrid. Die französische Mannschaft erhielt zwar keine Ablösesumme, sparte sich aber eine beträchtliche Summe an nicht gezahlten Treueprämien.

Die Tatsache, dass PSG einen der wertvollsten Spieler der Welt umsonst verloren hat, lässt sich jedoch nicht verbergen. Dazu dauert die Kontroverse um Mbappe an, da er sich in einem Streit mit dem Tabellenführer der Ligue 1 über angeblich nicht gezahlte Gehälter in Höhe von 55 Millionen Euro befindet.

Laut MARCA ist die PSG-Führung zunehmend frustriert über den anhaltenden Streit, der in ihren Augen von Real Madrid verursacht wurde. Daher, so heißt es, wollen sie die Spanier für ihre Rolle in dem Deal bestrafen.

Es wird behauptet, dass PSG eine Reihe von Top-Jugendlichen aus der Real-Akademie verpflichten will. Vermittler, die im Auftrag der Pariser arbeiten, sollen die Hand aufhalten, um so viele junge Talente wie möglich aus Madrid zu locken.

Die beiden Mannschaften trafen sich kürzlich sogar bei einem Jugendturnier in Doha, wo der PSG-Vorsitzende Nasser Al-Khelaifi bei einem Gespräch mit den Madrilenen gesichtet wurde. Obwohl es keine Anzeichen dafür gibt, dass Al-Khelaifi gegen irgendwelche Regeln verstoßen hat, haben Madrider Offizielle seine Bewegungen genau beobachtet, um sicherzustellen, dass es keine Abhörversuche gab.

Hinter welchen Spielern PSG genau her ist, bleibt unklar. Es gab zuletzt nur Verbindungen zu Innenverteidiger Raul Asencio, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft.

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