Wegen diesem Detail hakt der Arsenal-Transfer von Viktor Gyökeres | OneFootball

Arsenal und Viktor Gyökeres sind sich schon länger über die Konditionen einer Zusammenarbeit einig. Der Deal ist allerdings ins Stocken geraten – wegen eines Details.

Die Meldungen darüber, dass sich Arsenal und Sporting vollständig über einen Transfer von Viktor Gyökeres einig sind, haben sich nach aktuellem Stand als falsch erwiesen. Der Deal hängt aber wohl nur noch an einem Detail.

Laut der portugiesischen Zeitung Record besteht eine Vereinbarung, dass zehn Millionen Euro an Boni in vier Raten à 2,5 Millionen Euro gezahlt werden sollen. Sporting soll es dabei vorziehen, dass diese nach 20 Einsätzen, gefolgt von weiteren 20 Spielen und dann weiteren 20 in seiner zweiten Saison gezahlt werden. Die vierte Rate wäre fällig, sollte sich Arsenal für die Champions League qualifizieren.

Arsenal besteht jedoch darauf, dass eine dieser Bonuszahlungen schwieriger zu erreichen ist, da die Gunners wissen, dass insgesamt 60 Spiele und die Qualifikation für die Champions League vielleicht das Mindeste sind, was sie von ihrem Starstürmer erwarten.

Jene Lissabonner Verzögerung könnte als letzter Versuch von Sporting-Präsident Frederico Varandas angesehen werden, das beste Ergebnis für seinen Verein zu erzielen. Varandas hatte zuvor mehrfach öffentlich erklärt, dass sich Sporting nicht von Arsenal oder Gyökeres erpressen lassen werde.

Im Grundsatz sind sich Arsenal und Sporting allerdings einig. Gyökeres soll für die Feststumme von 63,5 Millionen Euro in den roten Bezirk Londons wechseln. Lediglich die Verteilung der Bonuszahlungen bereiten noch Probleme.