Wechsel nach Italien? Dieser Klub will Müller unbedingt! | OneFootball

Thomas Müller verlässt den FC Bayern im Sommer. Interessenten gibt es viele, die neuste Spur führt nun in die Toskana. Der italienische Transfer-Insider Gianluca di Marzio weiß: Ein Wechsel könnte tatsächlich klappen.

Noch fühlt es sich unvorstellbar an für die Fans des FC Bayern, doch es ist wahr: Thomas Müller wird bei der Klub-WM die letzten Spiele für seinen Herzensklub absolvieren. Ein Wechsel kam für den Weltmeister von 2014 nie in Frage. Nun aber könnte er tatsächlich in einem anderen Trikot auflaufen.

„Könnte“ deshalb, weil noch nicht ganz sicher ist, ob Müller seine Karriere fortsetzt. Für diesen Fall gibt es etliche Interessenten. In der MLS scharren einige Klubs mit den Hufen, doch mit der Serie A gibt es auch eine sportlich deutlich interessantere und bedeutsamere Option für den 35-Jährigen.

Lazio Rom war  bereits mit ihm in Verbindung gebracht worden, nun bringt der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio aber einen anderen Verein ins Gespräch: Die AC Florenz. Dort, wo schon Franck Ribéry nach seinem Bayern-Ende noch einmal wirbelte, könnte auch Müller seine Zelte aufschlagen.

Sind Spieler und Klub bereits in Gesprächen?

Es handelt sich dabei nicht nur um ein bloßes Gerücht, denn di Marzio verrät im Interview mit den Wettfreunden: Müllers Berater Ludwig Kögl und Florenz sind bereits in Gesprächen. Die Initiative ging dabei vom italienischen Erstligisten aus.

Di Marzio konkret: „Was Thomas Müller betrifft, so kann ich bestätigen, dass die Fiorentina seinen Berater angerufen hat, um sich zu informieren. Es gibt keinen Deal, aber sie haben sich erkundigt, ob Müller nach Italien wechseln möchte, weil kein italienischer Verein mit seinem Gehalt bei Bayern München mithalten kann.“

Spielt Müller also bald in der sonnigen Toskana, in der bestimmt auch seine geliebten Pferde eine neue Heimat finden könnten? „Die Fiorentina ist ein ideales Ziel für ehemalige Bayern München Spieler wie Franck Ribéry oder Mario Gomez. Das werden sie versuchen, Thomas Müller zu verkaufen, die Tatsache, dass er frei aufspielen kann und eine Stadt genießen kann, die ihn lieben wird,“ hofft di Marzio.