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·23 décembre 2024
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Der Wechsel von Kylian Mbappe zu Real Madrid stand im ersten halben Jahr nicht immer unter einem guten Stern. Der Superstar erinnert sich an einen Tiefpunkt, der für ihn gleichzeitig ein Wendepunkt war.
Bei der 1:2-Niederlage Anfang November in Bilbao verschoss Kylian Mbappe erneut einen Elfmeter, es war eine nahezu exakte Kopie seines Elfmeters in Liverpool – ein schwacher Schuss ins Eck, den der Keeper kinderleicht parieren konnte. Für den Superstar, der erst im Sommer an die Concha Espina wechselte, war das der bisherige Tiefpunkt.
"Ich kann noch viel mehr. Ich weiß, dass ich viel mehr Fußball in den Beinen habe, als ich zeige. Aber wie gesagt, ich habe mich in den letzten Spielen verbessert", erklärte Mbappe nach dem 4:2 gegen Sevilla. "Bilbao hat mir gutgetan, weil ich am Boden zerstört war... Dann wurde mir klar, dass ich für dieses Trikot das Maximum geben musste, um mit Persönlichkeit zu spielen."
Das hat er am vergangenen Wochenende erneut getan. Zu erwähntem Match trug Mbappe, der über seinen angeblichen Streit mit Didier Deschamps aufklärte, ein Tor und eine Vorlage bei – und kommt nun auf 14 Tore und vier Vorlagen in 24 Pflichtspielen. Das ist für ein neu gewähltes Arbeitsumfeld ein gutes erstes sportliches Zeugnis.
Mbappe holte nach dem verschossenen Elfmeter gegen Bilbao zur großen Selbstreflexion aus und postete einen entsprechenden Beitrag auf seinen Profilen in den sozialen Medien. Zu diesem Zeitpunkt war Mbappe Lichtjahre von den eigenen und den Ansprüchen der Fans sowie der Madrider Vereinsverantwortlichen entfernt.
"Das war ein großer Misserfolg in einem Spiel, in dem jedes Detail zählt. Ich übernehme die volle Verantwortung dafür. Ein schwieriger Moment, aber es ist der beste Zeitpunkt, um diese Situation zu ändern und zu zeigen, wer ich bin", schrieb Mbappe in jenem Beirag.
Seitdem hat der Ausnahmekönner in vier Spielen vier Tore erzielt. Der von Ancelotti angekündigte Anpassungsprozess scheint abgeschlossen zu sein. "Wir lernen uns besser kennen. Meine Ankunft hat viele Dinge im Team verändert. Ich fühle mich sehr wohl und man kann auf dem Spielfeld sehen, dass wir uns besser verstehen. Und dass wir alle viel besser spielen", so Mbappe.