Wanner für Wirtz? Das sagt Bayer-Sportchef Rolfes | OneFootball

Die möglichen Verhandlungen rund um einen Transfer von Florian Wirtz zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen ziehen aktuell viel Aufmerksamkeit auf sich. Dabei könnte Shootingstar Paul Wanner Teil eines Deals zwischen den zwei Klubs werden. Nun äußerte sich Bayer-Sportchef Simon Rolfes über den aktuell an Heidenheim ausgeliehenen 18-Jährigen.

Rolfes erklärte, dass er die Leistungen von Wanner durchaus anerkennt, hielt sich aber mit weiteren Aussagen zurück. “Er ist ein sehr talentierter Spieler, was sich schon daran zeigt, dass verschiedene Nationen um ihn kämpfen. Ansonsten möchte ich mich nicht zu Spielern anderer Vereine äußern”, so der Bayer-Sportchef bei Sky.

Wanner, der bis 2027 an Bayern gebunden ist, steht momentan zwischen Deutschland und Österreich, da beide Länder um seine Nationalmannschaftszugehörigkeit buhlen. Auch wenn die Münchner grundsätzlich mit Wanner planen, könnte der 18-Jährige laut Sky als Verhandlungsmasse für einen Wirtz-Transfer fungieren. Dies hängt neben den Chancen, den Leverkusener zu verpflichten, auch stark von einer Vertragsverlängerung von Jamal Musiala ab.

Wanner als Trumpf im Wirtz-Poker?

Allerdings könnte ein Wirtz-Transfer nach München ohnehin kompliziert werden, da Bayer-Boss Fernando Carro bereits deutlich gemacht hat, dass er Wirtz nicht an einen Liga-Konkurrenten abgeben möchte. Mit Wanner hätten die Bayern jedoch ein vielversprechendes Talent, das es Leverkusen schmackhafter machen könnte, über eine Abgabe von Wirtz nach München nachzudenken.

In Heidenheim zeigt Wanner aktuell konstant starke Leistungen und empfiehlt sich für Aufgaben beim deutschen Rekordmeister. Ein Wechsel zu Leverkusen könnte ihm jedoch langfristig bessere Perspektiven bieten, inklusive der Chance auf regelmäßige Spielzeit und die Möglichkeit, Champions League zu spielen.

Sollte Bayern Wirtz tatsächlich verpflichten und auch Jamal Musiala bleiben, dürften Wanners Chancen auf Einsätze in München eher gering ausfallen. Seine sportliche Zukunft könnte somit entscheidend davon abhängen, wie die Bayern ihre Kaderplanung gestalten.