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·17 juillet 2025

VfB bleibt hart: So denken Teamkollegen über den Woltemade-Poker

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Es ist eines der heißen Themen auf dem Sommertransfermarkt: Wechselt Nick Woltemade zum FC Bayern oder bleibt er dem VfB treu? Ein Stuttgarter Teamkollege hat nun Einblicke darüber gegeben, wie die Mannschaft den Transferpoker aufgreift.

In Stuttgart hoffen sie alle, dass Nick Woltemade (23) nach seinem wohlverdienten Urlaub nicht nur am 28. Juli im VfB-Trainingslager am Tegernsee aufkreuzt, sondern auch dann noch den Brustring trägt, wenn es ab Ende August wieder um wichtige Punkte in der Bundesliga geht. Wenn es nach VfB-Vorstandsboss Alexander Wehrle geht, wird das definitiv der Fall sein. „Wir verhandeln nicht mit Bayern München. Ich habe mich vor fünf Wochen ganz klar geäußert und daran hat sich nichts geändert: Nick Woltemade wird nächstes Jahr bei uns Fußball spielen“, sagte Wehrle am Mittwochabend wiederholt gegenüber Sky.


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VfB lehnt auch zweites Angebot für Woltemade ab

Wenige Stunden zuvor war durchgesickert, dass der FC Bayern ein verbessertes Angebot für Woltemade abgegeben hatte. Dieses belief sich angeblich auf 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Bonus, zudem soll laut Sky eine Weiterverkaufsgebühr Teil des Angebots gewesen sein. Davon locken ließ sich der VfB nicht, die Schwaben lehnten nach dem ersten nun auch das zweite Angebot aus München umgehend ab.

Zwar sagte Wehrle auch: „Wenn etwas Außergewöhnliches passieren sollte, sind wir Profis genug, uns auszutauschen.“ Klar ist aber: Mit „etwas Außergewöhnlichem“ meint der amtierende DFB-Pokalsieger weitaus mehr als das, was der Deutsche Meister bisher zu bieten hat. Angeblich schweben den Schwaben 100 Millionen Euro für ihren Neu-Nationalspieler vor – eine Summe, die der FC Bayern nicht für einen Spieler wie Woltemade auf den Tisch legen wird. Auch deswegen geht Wehrle „davon aus, dass Nick nächste Saison bei uns Fußball spielen wird“.

Das hoffen auch seine Teamkollegen beim VfB Stuttgart. Von einem Verbleib im Ländle brauche man den 23-Jährigen nicht überzeugen, „er müsste wissen, was er hier hat“, sagte Maximilian Mittelstädt am Mittwochabend im Rahmen einer Filmpremiere über den DFB-Pokalsieg der Stuttgarter. Der Linksverteidiger machte keinen Hehl daraus, dass auch die anderen Teamkollegen den medialen Trubel um Woltemade mitbekommen. „Wenn es so eine Möglichkeit für Nick gibt, dann kann man es auf der einen Seite verstehen, wenn er gehen will. Am Ende ist es seine Entscheidung“, sagte Mittelstädt, der dennoch überzeugt davon ist, dass er seinem 1,98 Meter großen Angreifer auch in der kommenden Saison noch die eine oder andere Flanke servieren wird: „Wir freuen uns, wenn er wieder da ist und gehen nicht davon aus, dass er den Verein verlässt.“

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