Verwirrung um Julian Brandt: BVB-Star will wohl doch nicht wechseln | OneFootball

Julian Brandt spielt zweifelsfrei eine unterdurchschnittliche Saison, wie fast jeder bei Borussia Dortmund. An dem kürzlich berichteten Wechselwunsch vonseiten des Offensivspielers ist aber wohl dennoch nichts dran. Der BVB-Star macht sich derzeit keine Gedanken über seine Zukunft.

Wie geht es ab der kommenden Saison mit Julian Brandt weiter? Sky wartete jüngst mit der Meldung auf, dass der 28-Jährige Abschiedsgedanken hegt und Borussia Dortmund im kommenden Sommer verlassen möchte. Sogar von Marktsondierungen seines Vaters und Beraters war in dem besagten Bericht die Rede – doch ganz so ist es laut der Bild nicht.

Keine Signale der BVB-Bosse

Dem Boulevardblatt zufolge hat sich Brandt noch überhaupt keine Gedanken um seine Zukunft gemacht und wird dies vorerst auch nicht tun. Zunächst wolle er die völlig verkorkste Saison mit dem BVB retten und das bestmögliche Ergebnis einfahren. Im Sommer geht es für ihn dann um die Zukunftsplanung.

Und dabei ist ein Abschied von der Borussia alles andere als sicher. So soll der BVB weiterhin Brandts erster Ansprechpartner sein. Lediglich wenn es von der Chefetage Signale geben sollte, dass er sich einen neuen Verein suchen soll, würde er diesen Weg einschlagen – doch bislang seien weder Sport-Geschäftsführer Lars Ricken noch Sportdirektor Sebastian Kehl oder ein anderer Verantwortlicher auf ihn zugekommen, heißt es.

Brandt fühlt sich wohl beim BVB

Im Winter sei demnach sogar noch über eine Verlängerung des 2026 auslaufenden Vertrags gesprochen worden. Die Gespräche diesbezüglich sind aber aufgrund der derzeitigen sportlichen Lage vorerst auf Eis gelegt – wie bei allen anderen Spielern auch. Zu ungewiss ist der Ausgang der Saison, als das man jetzt schon planen könnte.

Brandt fühlt sich jedoch wohl in Dortmund, ist zudem Dienstältester Profi der aktuellen BVB-Mannschaft und seit Beginn der Saison Vize-Kapitän. Es liegt somit bei den Bossen, ob man an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert ist, oder sich die Wege nach sechs Jahren trennen.