BVBWLD.de
·10 janvier 2025
In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·10 janvier 2025
Nico Schlotterbeck macht klare Ansagen: Der BVB-Verteidiger spricht über seine rasante Entwicklung und eine mögliche langfristige Zukunft in Dortmund.
Borussia Dortmund könnte langfristig auf Nico Schlotterbeck setzen. Der Innenverteidiger, der seit Sommer 2022 das Trikot der Schwarz-Gelben trägt, hat sich offen für eine Vertragsverlängerung über die aktuelle Laufzeit bis 2027 hinaus gezeigt. „Der BVB ist mein erster Ansprechpartner. Ich kann mir grundsätzlich schon vorstellen, länger hierzubleiben“, erklärte der 25-Jährige gegenüber der Funke Mediengruppe.
Schlotterbeck, der sich nach seinem Wechsel vom SC Freiburg schnell gegen gestandene Konkurrenz wie Mats Hummels und Niklas Süle durchsetzte, hat sich in der Innenverteidigung als feste Größe etabliert. Rückblickend sagte er: „Das war natürlich mein Ziel, aber trotzdem war nicht zu erwarten, dass es so schnell klappt. Ich habe in kurzer Zeit große Schritte gemacht.“
Seit seinem Einstieg bei Dortmund hat sich Schlotterbeck nicht nur sportlich weiterentwickelt, sondern auch innerhalb des Teams Verantwortung übernommen. Als dritter Kapitän gehört er zu den Führungsspielern. Für ihn sei es „eine Ehre“, in einer solchen Rolle zu sein, betonte der Abwehrchef: „Ich fühle mich hier sehr wohl und liebe es, für den Verein zu spielen.“
Der BVB möchte den bis 2027 laufenden Vertrag mit seinem Nationalspieler frühzeitig verlängern und hat dem Innenverteidiger laut Sport Bild bereits eine deutliche Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt. Statt der bisherigen fünf Millionen Euro jährlich könnte der Abwehrspieler künftig bis zu acht Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Neben seiner persönlichen Zukunft beim Verein richtet Nico Schlotterbeck den Fokus auch auf die Mannschaftsentwicklung. „Wir müssen die nächsten Schritte machen und die Entwicklung in die richtige Richtung lenken“, betonte er. Er forderte zudem, dass der BVB in der Rückrunde selbstbewusster auftreten müsse: „Es muss das Gefühl da sein, dass wir jedes Spiel gewinnen können – egal ob zuhause oder auswärts.“
In seinen bisher 109 Pflichtspielen für Dortmund, von denen er in der laufenden Saison lediglich eines wegen einer Sperre verpasste, hat der Linksfuß nicht nur defensiv überzeugt, sondern sich auch als Vorbild auf und neben dem Platz bewiesen. Die Westfalen hoffen, sich mit ihm langfristig eine stabile Achse in der Defensive zu sichern.
Direct